(djd). Nie waren Best Ager so aktiv wie heute – sie engagieren sich für ein Ehrenamt, betätigen sich als Mentoren für Berufseinsteiger oder gehen wieder an die Uni. 14.200 der insgesamt 33.600 Gasthörer an deutschen Universitäten waren 2013 mindestens 65 Jahre alt, so das Statistische Bundesamt. Rentner belegen zudem Sprachkurse und bereisen ferne Länder, mehr als jeder Zweite nutzt einen Computer, fast die Hälfte surft im Internet. Bei so viel Tatendrang und Erlebnisdurst sind körperliche und geistige Fitness Grundvoraussetzungen. Diese kann man mit gesunder Ernährung, regelmäßigem Sport und erholsamem Schlaf erreichen. Doch gerade mit zunehmendem Alter bereitet der Schlummer Probleme. Experten zufolge klagen etwa 20 bis 40 Prozent der über 65-Jährigen über Schlafstörungen. Sie haben Einschlafschwierigkeiten oder wachen mehrmals pro Nacht auf.
Senioren schlafen schlechter
Zwar verändert sich im Alter die Schlafstruktur und die Leichtschlafphasen nehmen zu, doch häufig sind die Auslöser auch psychischer Natur. Nervöse Unruhe, sorgenvolle Gedanken und Überforderung halten den Schlummer fern. Nach durchwachten Nächten fühlt man sich im Tagesverlauf müde und antriebslos, die Hobbys bereiten kaum noch Freude. Wichtige Fakten zum Thema Schlaf gibt es beispielsweise unter www.entspannung-und-beruhigung.de.
Den gesunden Schlaf fördern
- Einfache Einschlaftipps:
Übergewicht abbauen: Überflüssige Pfunde können die Atmung behindern und Schnarchen begünstigen. - Alkohol am Abend streichen: Wein und Bier fördern das Einschlafen, doch Alkohol kann die Tiefschlafphasen nachweislich stören.
- Wärme macht müde: Ein Vollbad, eine Wärmflasche, eine heiße Tasse Tee, ein Glas warme Milch am Abend – wohlige Wärme tut gut und lässt den Schlaf leichter kommen.
- Ruhig bleiben: Aufgewacht? Jetzt bloß nicht in Panik verfallen. Entspannende Musik oder leichte Tätigkeiten lassen die Müdigkeit zurückkehren.