Migräne kommt und geht, wann sie will. Die Angst vor dem nächs ten Anfall beherrscht das Leben der Betroffenen ebenso, wie die Ungewissheit, wann die Attacke endlich vorbei sein wird. Beides kann zermürbend sein – auch für die Familie. Denn für den Partner und die Kinder ist die neurologische Erkrankung, die zu zwei Dritteln Frauen betrifft, eine unberechenbare Größe. Je nachdem, wie ausgeprägt die Migräne ist, ob sie von Übelkeit, Erbrechen, Licht-, Lärm- oder Geruchsempfindlichkeit begleitet wird, kann sie die gesamte Tagesplanung der betroffenen Frauen und Mütter infrage stellen. Die Fahrt zur Kita und die Versorgung und Betreuung der Kinder ist dann ebenso unmöglich wie der Besuch bei den Schwiegereltern.
Um die Anzahl der Attacken zu re-duzieren, kann es zudem sinnvoll sein, der Migräne vorzubeugen. Dazu gehört auch, dass sich die Schmerzpatientinnen im Alltag nicht zu viel zumuten und sich einen geregelten Lebensrhythmus angewöhnen. Weitere Tipps für weniger Migräne gibt es unter www.petadolex.eu. Betroffene sollten zudem lernen, häufiger Nein zu sagen und sich freie Zeitfenster für Ausdauersport, Yoga und Entspannungsübungen zu nehmen.