Geistig fit ein Leben lang

Das steigert die Lebensfreude im Alter: geselliges Beisammensein und anregende Gespräche. Foto: djd/pilzshop.de/Getty

„Wie heißt noch die nette Dame aus der Apotheke?“ und „Wo habe ich bloß meine Geldbörse hingelegt?“ – nicht nur älteren Menschen spielt das Gedächtnis manchmal Streiche. Doch wenn sich die Erinnerungslücken häufen, beschleicht viele Senioren die Angst vor einer beginnenden Demenz. Die gute Nachricht: Regelmäßige körperliche Aktivität ist nicht nur positiv für den Körper, sondern sorgt auch für ein fittes Köpfchen. Bewegung dient der Gehirngesundheit – es wird besser durchblutet, die Nervenzellen werden gestärkt, und seine Leistungsfähigkeit bleibt länger erhalten. Best-Ager, die sich im Tanzstudio tummeln, Hanteln stemmen, schwimmen oder walken, trainieren demnach auch ihr Reaktionsvermögen und ihre geistige Flexibilität. Zur Fitness hinzu kommt der Spaß am Training in der Gruppe, denn soziale Kontakte fördern die Lebensfreude.

Auch die Ernährung ist wichtig: Ältere Menschen benötigen eine hochwertige, nährstoffreiche und leicht verdauliche Kost sowie genügend Flüssigkeit. Ergänzend zu einem abwechslungsreichen Speiseplan können auch Vitalpilze zur Prophylaxe von Gedächtnisstörungen beitragen. Mehr Infos dazu gibt es unter www.pilzshop.de. Heilpraktiker Alexander Schall aus München setzt etwa den Extrakt des Vitalpilzes Hericium ein: „Der Hericium-Extrakt enthält sogenannte Erinacine, die in Studien das Wachstum von Nervenfasern beeinflussen konnten. Das macht den Einsatz dieses Vitalpilzes unter anderem bei Erkrankungen wie Morbus Alzheimer so interessant.“ Zudem fördere Reishi die Sauerstoffaufnahme, vitalisiere und unterstütze die körpereigene Regeneration. Daher gelte dieser in der chinesischen Medizin neben Ginseng als wichtigster Jungbrunnen.

Wenn der Tagesablauf zu monoton wird, hat das Gehirn nur wenig Anregung. Es lohnt sich daher in jedem Alter, ein neues Hobby oder eine Sprache zu erlernen. Doch auch kleine Umstellungen im Alltag geben den grauen Zellen „Futter“: Rechtshänder sollten auch mal mit links ihr Brot schmieren oder die Haare kämmen – Linkshänder umgekehrt. Zudem kann man beim Spazierengehen vom gewohnten Weg abweichen oder auf anderer Strecke zum Supermarkt laufen. Jede Veränderung ist ein Ansporn für die grauen Zellen. Als besonders wirksam gelten ungewohnte, stimulierende Herausforderungen. So kann man anstelle von Kreuzworträtsel, Sudoku und Gehirn-Jogging auch mal ein PC-Spiel wagen – vielleicht gemeinsam mit dem Enkel? Sehr aktiv ist das menschliche Gehirn übrigens bei der Kommunikation mit anderen Menschen. Im Hinblick auf die geistige Fitness sollte man daher täglich mit Nachbarn, Freunden oder der Familie ins Gespräch kommen.