Laden Sie sich hier die Schulungsunterlagen herunter…
Um den obigen Link können Sie sich die Unterlagen, welche im Seminar besprochen wurden, nochmals herunterladen. Alle Informationen im untenstehenden Beitrag bauen auf den obigen Unterlagen auf und geben nochmals ein intensiveren Einblick in die Wahl des richtigen Vertrages, Datenvolumen, Speicherplatz und einen Einblick in die Wahl des richtigen Smartphones.
Anleitung zum App Store einrichten und herunterladen einer App:
(Beispiel von der Süddeutschen Zeitung; Quelle: http://www.sueddeutsche.de)
Bedienungsanleitung zum Download und Inbetriebnahme der SZ App
Begriffserklärungen rund um Smartphone und Internet:
(Beispiel vom Projekt mobi.senior.A; Quelle: http://www.mobiseniora.at)
Vertrag oder Prepaid?
„Viel telefonieren“ und „wenig telefonieren“ ist immer relativ. Grundsätzlich gilt bei einem Mobilfunkvertrag mit Mindestumsatz oder Flatrate: Je mehr der enthaltenen Gesprächsminuten Sie nutzen, umso günstiger werden Ihre Gespräche im Verhältnis pro Minute. Wenn Sie beispielsweise in einem Paket für 10 Euro 100 Freiminuten enthalten haben und tatsächlich 100 Minuten telefonieren, kostet Sie jede Minute genau 7 Cent. Dabei ist noch gar nicht berücksichtigt, dass die entsprechenden Pakete meist auch ein gewisses Datenvolumen und Frei-SMS enthalten. Wenn Sie diese auch nutzen, sinkt der anteilige Preis noch weiter.
Wenn Sie hingegen in einem Monat nur zwei Minuten telefoniert haben, weder Internet noch SMS nutzen und trotzdem den Festpreis von 10 Euro für Ihren Vertrag bezahlen, machen Sie kein gutes Geschäft: Dann haben Sie im Verhältnis 3,50 Euro pro Gesprächsminute gezahlt.
Mit einem Prepaid-Vertrag, der Sie 9 Cent pro Minute kostet, hätten Sie nur 18 Cent „vertelefoniert“ und würden das restliche Guthaben mit in den nächsten Monat nehmen.Doch wie finden Sie nun heraus, welche Vertrags- form sich für Sie persönlich tatsächlich lohnt? Wenn Sie zuvor bereits ein Handy hatten, sehen Sie sich am besten Ihre letzten drei Rechnungen an und notieren Sie genau, wie viel Sie telefoniert haben. Für die oben genannten Beispielkonditionen würde sich ab 78 telefonierten Minuten die Vertrags- option lohnen.
Inzwischen gibt es allerdings auch viele Verträge zu so günstigen Konditionen, dass sie sich auch lohnen können, wenn Sie gar nicht so viel telefonieren. Pakete mit 100 Gesprächsminuten bekommen Sie bei einzelnen Anbietern be- reits für 2 Euro – das rechnet sich dann schon ab 22 Minuten Gesprächszeit. Gängiger sind Tarife zwischen 6 und 10 Euro. In denen sind allerdings meist auch ein Datenpaket und eine bestimmte Anzahl an Frei-SMS enthalten, gelegentlich auch 300 Gesprächsminuten oder mehr. Wenn Sie einen Großteil dieses Mindestumsatzes nutzen, machen Sie mit einem minuten- und SMS- genau abgerechneten Prepaid-Tarif nur selten das bessere Geschäft.
Branchenübliche Mobilfunkverträge haben eine Laufzeit von zwei Jahren. Dazu kommt: Wenn Sie Ihren Vertrag nicht aktiv kündigen, verlängert er sich meist automatisch – in der Regel um weitere 12 Monate. Auf einem Markt, der sich so schnell wandelt und immer neue technische Möglichkeiten mitbringt, ist das eine lange Zeit. Auch die Angebote werden von Jahr zu Jahr besser. Wollen Sie mit Ihrem Handyvertrag stets ein optimales Preis-Leistungs-Ver- hältnis erzielen oder soll sich dieser Ihren Bedürfnisse an Telefonie, SMS und Internet anpassen, suchen Sie nach Verträgen mit kürzerer Laufzeit. Neben Postpaid-Tarifen gibt es auch Verträge mit Flatrate oder Mindestverbrauch, die monatlich kündbar sind.
Welches Datenvolumen ist sinnvoll?
Wenn Sie unterwegs nur ab und zu über WhatsApp Nachrichten schreiben und nachsehen, wann der nächste Bus abfährt, sind kleinere Datenpakete mit 200 bis 300 MB für Sie absolut ausreichend. Größere Datenpakete von 1 oder 2 GB sind für Viel-Nutzer geeignet, die nicht darauf verzichten möchten, außerhalb des WLAN-Netzes ausgiebig im Internet zu surfen, neue Facebook-Meldungen abzurufen, sich navigieren zu lassen oder Videos anzusehen.
Insider-Tipp
Besonders viel Datenvolumen verbrauchen Streaming- Dienste, also wenn Sie sich zum Beispiel Videos auf YouTube oder eine Nachrichten-App ansehen. Auch Apps herunterzuladen nimmt viel Online-Volumen in Anspruch. Tun Sie dies am besten nur dort, wo Sie sich im WLAN- Netz befinden.
Achtung
Manche Tarife beinhalten auch eine sogenannte Datenautomatik. Das bedeutet, sobald Sie Ihr Datenvolumen überschreiten, werden automatisch zum Beispiel weitere 100 MB für einen zusätzlichen Betrag freigeschaltet. Wenn es hier keine Deckelung nach oben gibt, kann dies ungeahnte Kosten verursachen.
Vertrag mit oder ohne Smartphone?
Viele Mobilfunkanbieter werben damit, dass Sie bei Vertragsabschluss für einen überschaubaren Betrag oder gar kostenlos das Smartphone direkt dazubekommen. Bei einem Vertrag ohne Smartphone erhalten Sie lediglich eine SIM-Karte, die Sie in Ihr Handy einlegen müssen. Ein Angebot mit Smart- phone klingt im ersten Augenblick verlockend, zumal Sie die oft hohen Anschaffungskosten für das Handy einsparen. Lassen Sie sich allerdings nicht blenden: Bei einem Vertrag mit Smartphone zahlen Sie monatlich normalerweise eine relativ hohe Grundgebühr, die die Kosten pro Monat in die Höhe treibt. Rechnet man die Anschaffungskosten für das enthaltene Handy auf die Gesamtlaufzeit um, kommen Sie mit einer separaten Anschaffung von Vertrag und Handy meist günstiger weg. Gelegentlich kann sich ein Vertrag mit Smartphone allerdings auch lohnen – aber meist nur dann, wenn dazu ein High-End-Gerät gehört, das in der Anschaffung sehr teuer ist.
Quelle: TopTarif, www.toptarif.de
Wie viel Speicherplatz benötige ich?
Hier kommt es immer auf das jeweilige Nutzungsverhalten an. Schieße ich viele Fotos? Drehe ich auch öfter ein Video? Benötige ich viel Platz für Musik oder Hörbücher? Als Faustregel gilt:
- Installieren einer App, im Schnitt ca. 40 MB
- MP3 Datei (Musik oder Hörbuch), ca. 1MB pro Minute
- Foto, 12 Megapixel, ca. 3 MB
- Videoaufnahme in FULL HD, ca. 120 MB pro Minute
- Kinofilm von eineinhalb Stunden, ca. 700 MB
Wichtig
Bei einem Apple iPhone kann der Speicher nachträglich nicht erweitert werden. Ist der Speicher voll, müssen Daten gelöscht werden. Für Android gibt es bei vielen Modellen die Möglichkeit den Speicher mit einer Speicherkarte zu erweitern.
Zudem benötigt das Betriebssystems des Smartphones vom verfügbaren Speicherplatz einen gewissen Prozentsatz. Wenn Sie also ein Smartphone mit 16GB Speicher kaufen, haben Sie nach Abzug der Systemdaten noch ca. 13 GB „echten“ Speicherplatz zur Verfügung. Systemdaten können auch nicht gelöscht werden.
Rechenbeispiel anhand eines iPhone Modells mit 16GB:
Nach Abzug der Systemdateien haben Sie noch 13GB, also 13.000 MB zur Verfügung. Sie könnten also ohne Probleme 2.500 Fotos speichern, zwei Kinofilme auf Ihr Smartphone laden und 40 Apps installieren. Danach hätten Sie noch folgenden Speicherplatz zur Verfügung:
- Beginn: 13.000 MB
- 2.500 Fotos zu je 3MB = 7500 MB
- Zwei Kinofilme zu je 700 MB = 1400 MB
- Installieren von 40 Apps = 1600 MB
- Summe: 7500 + 1400 + 1600 = 10.500
- Restspeicherplatz: 13.000 – 10.500 = 2.500 MB
Die besten Smartphone Modelle unter 250 Euro
Wichtig vor dem lesen:
Dies soll nur ein Überblick darstellen. Es ist immer ratsam, sich das Smartphone vor Ort anzusehen, in die Hand zu nehmen und zu schauen, ob es zu den eigenen Bedürfnissen passt.
HTC One M8, 250 Euro
Das HTC One M8 war zu seiner Zeit das beste Smartphone auf dem Markt, da es mit starker Hardware und schicker Nutzeroberfläche überzeugte. Der Preis ist mittlerweile ordentlich gesunken und für Nutzer interessant, die ein altes Flaggschiff mit stabilem Alu-Gehäuse zu guten Konditionen suchen.
LG G3, ca. 240 Euro
Dank hoher Display-Auflösung und dünnem Rahmen, kommen Inhalte beeindruckend gut zur Geltung, vor allem Filme sehen klasse aus. Ein Nachteil: Der Akku wird stark beansprucht, weshalb die Laufzeit geringer ist als die der Konkurrenz. Auch gibt es teilweise Performance-Schwächen, die sich durch Verzögerungen und Ruckler des System äußern.
Huawei P9 Lite, ca. 230 Euro
Das P9 Lite punktet mit einem scharfen und hellen Display, langer Akkulaufzeit und einer für den Alltag ausreichend hohen Leistung. Und die Kamera eignet für gute Schnappschüsse bei Tageslicht. Das Huawei P9 Lite schlägt sich im Test wacker und bietet gegenüber dem P9 das bessere Preis-Leistungs-Verhältnis.
LG G4s, ca. 190 Euro
Der kleine Bruder des Top-Smartphones G4 kommt mit abgespeckter Hardware. Die CPU ist schwächer, das beweisen auch die Benchmark-Tests. Die gute Kamera-Qualität des G4 erreicht das kleine Modell auch nicht ganz, sie ist für die Geräteklasse aber völlig in Ordnung. Auch die Akkulaufzeit passt. Außerdem ist mit Android 5.1.1 eine recht aktuelle Software-Version installiert.
Apple iPhone 5c, ca. 240 Euro (16GB)
Das iPhone 5c ist im Grunde ein iPhone 5 im Plastikmantel und bunten Farben. Die technische Ausstattung ist bis auf wenige Details identisch. Neu sind die Unterstützung aller deutschen LTE-Frequenzen, der größere Akku sowie das Gehäuse. Sollten Sie sowieso schon ein iPhone 5 besitzen, lohnt sich kein Wechsel.
Quelle: PC Welt