Viele Senioren würden sich irgendwann am liebsten von ihrer großen Immobilie verabschieden und die Wohnfläche verkleinern. Die Gründe dafür können vielfältig sein: Die Kosten des großen Hauses sind nicht mehr tragbar, es treten körperliche Beschwerden auf, die ein Wohnen auf mehreren Etagen schwierig machen, oder man ist beispielsweise mit dem Standort der bisherigen Immobilie nach dem Auszug der Kinder nicht mehr zufrieden. Moderne Mobilheime können für diese im Zuge des demographischen Wandels wachsende Gruppe älterer Menschen eine attraktive Alternative sein. Mobilheime sind heute nicht nur zweckmäßige Ferienunterkünfte, sondern bieten jede Menge Komfort und Luxus für das tägliche Leben.
Ausgabe1 – 2018
Aufbauen statt Abbauen
Denkt man an Muskeltraining, Fitness-Studios und Eiweißpräparate, hat man dabei meist eher jugendliche Bodybuilder vor Augen, die vor allem ihr Aussehen optimieren wollen. Aber auch bei älteren Menschen kann ein gezielter Muskelaufbau sinnvoll sein – nicht nur für die Optik, sondern in erster Linie für die Gesundheit. Viele Senioren leiden nämlich unter übermäßig starkem Abbau der Muskulatur – medizinisch Sarkopenie genannt. Da mit den Muskeln auch die Kraft schwindet, kommt es dann oft zu Bewegungseinschränkungen, Gangunsicherheit und Stürzen. Um sicher auf den Beinen zu bleiben, sollten deshalb auch Ältere etwas für ihre Muskeln tun.
Krafttraining hält jung
„Es gibt keine bessere Anti-Aging-Maßnahme als Krafttraining“, sagt die Ärztin Dr. med. Gabriela Kieser. „Es kann uns viele Jahre jünger machen!“ Betrachtet man Menschen kalendarisch gleichen Alters, zeigen sich in puncto biologisches Alter große Unterschiede. Während die einen ewig jung zu bleiben scheinen, altern andere vorzeitig. Doch woran liegt das? „Wie schnell wir altern, hängt nicht nur von unserer genetischen Veranlagung, sondern auch vom Lebensstil ab“, erklärt Kieser.
Schluss mit High Heels und Bescheidenheit
Die Hüfte ächzt, das Knie zwackt, die Schulter schmerzt – spätestens ab Anfang 50 machen sich bei vielen Frauen Probleme mit dem Bewegungsapparat bemerkbar. Etwa jede Zweite klagt Schätzungen zufolge in den Wechseljahren über Muskel- und Gelenkschmerzen. Das liegt unter anderem daran, dass das Absinken des Östrogenspiegels eine höhere Schmerzempfindlichkeit und eine schlechtere Versorgung der Gelenkknorpel mit sich bringt. Außerdem trägt der altersbedingte Muskelabbau dazu bei, dass die Gelenke weniger Halt und Unterstützung haben.
Gut vorbereitet in den Ruhestand
Der Ruhestand ist für die meisten Menschen eine ganz besondere Herausforderung. Paare beispielsweise müssen diesen neuen Lebensabschnitt bewusst neu gestalten, wenn es morgens nicht mehr wie gewohnt zur Arbeit geht. Das alles fällt viel leichter und ist deutlich entspannter, wenn man sich rechtzeitig einen Überblick über seine finanzielle Lage im Ruhestand verschafft hat.
Geist und Seele motivieren
Die Missstände in der stationären Pflege in Deutschland sind in aller Munde, die Bundesregierung will mit einem umfangreichen Programm den Pflegenotstand bekämpfen. In der Diskussion wird allerdings oft übersehen, dass von den derzeit knapp drei Millionen Pflegebedürftigen rund drei Viertel ambulant betreut werden. Die häusliche Pflege bietet viel mehr Möglichkeiten als die stationäre Pflege, älteren Menschen zu einem erfüllten Leben zu verhelfen. Unterstützung dabei leisten ambulant tätige Senioren-Assistenten. Sie sind Ansprechpartner und qualifizierte Begleiter durch den Alltag, sie unterstützen Senioren stundenweise und arbeiten präventiv.
Von wegen Ruhestand
Ruhestand im wörtlichen Sinn ist für die meisten Senioren ein Fremdwort: Sie sind aktiv wie nie zuvor, haben viele Interessen und reisen durch die Welt. Nichtsdestotrotz müssen sich Senioren in besonderer Weise um ihre körperliche Fitness kümmern. Unser Special beschäftigt sich mit vier Themen, von denen vor allem ältere Menschen betroffen sind.
Jederzeit nach dem Rechten sehen
Beim Stichwort „Single“ dürften viele vor allem an jüngere Menschen denken. Dabei ist der Anteil der Alleinlebenden unter Senioren besonders hoch: Nach Daten des Bayerischen Landesamtes für Statistik etwa stellen über 60-Jährige mit 40 Prozent die größte Gruppe der heutigen Singles. Viele von ihnen wollen auch im Alter ihr vertrautes Umfeld nicht verlassen und leben dann notgedrungen allein, denn Kinder und Enkel wohnen oft weit entfernt – und die fragen sich ständig, wie es wohl Opa oder Oma gerade geht.
Per Video alles im Blick
Videosysteme eignen sich natürlich nicht nur, um mit Verwandten in Kontakt zu bleiben. Vor allem auch zur Überwachung des eigenen Zuhauses bieten Hersteller wie ABUS zahlreiche Lösungen. So lassen sich etwa in ein Secvest Funk-Alarmsystem bis zu sechs Überwachungskameras einbinden. Per Weboberfläche und über die Apps für iOS und Android-Smartphones erhält der Anwender Zugriff auf die jeweiligen Live-Streams. Ob Dome, Boxtype oder Tube, für den Einsatz innen oder außen – für die verschiedensten Zwecke sind geeignete Kameras erhältlich.
Dabei sein, wenn die Familie chattet
Mal schnell ein Bild machen und an die Freunde verschicken, mit den Enkeln über WhatsApp in Verbindung bleiben oder online ein Ticket für die Straßenbahn kaufen: Viele Senioren können das nicht. Denn einer aktuellen Studie des Bundeswirtschaftsministeriums zufolge nutzen zwar 48 Prozent der über 65-Jährigen das Internet, aber nur 24 Prozent der Befragten in dieser Altersgruppe gehen mobil online. Senioren stehen häufig nicht aus mangelndem Interesse im digitalen Abseits, sondern weil die meisten Handys die speziellen Bedürfnisse älterer Menschen ignorieren. Denn Smartphones werden in erster Linie für junge Leute entwickelt – mit vielen technischen Features für diejenigen, die mit mobilen Geräten aufgewachsen sind oder sie seit Jahren benutzen.
PFLEGE (be)TRIFFT JEDEN
Jeden kann es treffen, jeder Zeit. Ob jung oder alt, durch einen Unfall, eine Erkrankung oder durch ein hohes Alter kann ein gesunder Mensch zu einem Pflegebedürftigen werden. Pflegebedürftige benötigen Pflegende, Menschen, die meistens plötzlich zu pflegenden Angehörigen werden. Wie einschneidend die Pflege eines Angehörigen ist und wie es sich anfühlt plötzlich gepflegt zu werden, dies wissen die Betroffenen nur allzu gut.
Tipps gegen Heuschnupfen
Die Gräser blühen, die Pollen fliegen und 16 Millionen Menschen leiden an Heuschnupfen. Die Nase kribbelt, der Hals kratzt und die Augen tränen. Noch gibt es für Allergiker kein Allheilmittel gegen die lästigen Blütenpollen. Umso wichtiger ist es, das eigene Zuhause optimal zu schützen, damit wir zumindest in der Wohnung Ruhe vor ihnen haben. Der Haushalts-Spezialist Leifheit hat sechs goldene Regeln für die Wohnung entwickelt, die Allergikern das Leben leichter machen.
„Die Osteopathie hat mir schon immer sehr geholfen“
In das „OsteoZentrum“ am Schliersee begeben sich viele Wintersport-Stars in Behandlung. Martin Auracher leitet die Praxis als Osteopath und Heilpraktiker. Das Mitglied des Verbandes der Osteopathen Deutschland (VOD) e.V. und ein Team von Osteopathen kümmern sich derzeit unter anderem um die Rehabilitation der Skirennläufer Felix Neureuther und Stefan Luitz, die beide durch einen Kreuzbandriss ihre OlympiaTräume begraben mussten. Der VOD sprach mit Martin Auracher und den beiden Stars.
Die Herausforderungen der Pflege anpacken
In den letzten Jahren hat sich von Seiten der Gesetzgebung einiges für eine Verbesserung der Rahmenbedingungen in der Pflege getan, zum Beispiel durch die Pflegestärkungsgesetze I – III und die Vereinheitlichung in der Pflegeausbildung. Doch das allein genügt noch nicht, um die Versorgung und die Bedürfnisse der Betroffenen in Zukunft sicherzustellen. Dies ist eine Aufgabe, in die sich alle Teile der Gesellschaft einbringen müssen. Vor diesem Hintergrund soll nun auch den Kommunen eine größere Rolle zukommen.
Die inviva weckt pure Lebenslust
Am 28. Februar und 1. März 2018 bietet die inviva Informationen, Mitmachaktionen, unterhaltsame und informative Programme sowie Produkte und Lösungen für alle mitten im Leben. Das Seniorenamt der Stadt Nürnberg sorgt als fachlicher Träger mit zahlreichen Verbänden und Initiativen für ein vielseitiges Begleitprogramm und Stargäste, wie Maren Kroymann (28. Februar) und Cindy Berger (1. März) zeigen, dass die Lebensfreude sich nicht vom Alter zügeln lässt.
Sicher ist sicher
Die Einbruchszahlen bewegen sich weiterhin auf hohem Niveau. Viele Hausbesitzer haben daher bereits in zusätzliche Sicherheitstechnik wie etwa nachgerüstete Schlösser für die Fenster investiert. Doch was, wenn sich ungebetener Besuch dennoch Zutritt zum Eigenheim verschaffen kann? Dann sollten zumindest die Werte, die nicht im Fall der Fälle so einfach zu ersetzen wären, einbruchsicher in einem privaten Tresor aufbewahrt werden. „Die Hausratversicherung ersetzt zwar den materiellen Schaden, der durch einen Einbruch entsteht. Doch es gibt ideelle Werte wie zum Beispiel Familienschmuck oder die Uhr des Großvaters, die bei einem Diebstahl für immer verloren wären“, schildert Bauen-Wohnen-Journalist Martin Blömer von der Ratgeberzentrale. Zudem biete ein Tresor mit entsprechender Ausstattung auch einen wirksamen Schutz etwa bei einem Wohnungsbrand.
Das Beste kommt noch
Die große Liebe ist eines der größten Ziele der meisten Menschen – das gilt auch für die Generation 50plus. Fast alle Singles aus dieser Altersgruppe glauben an sie, und 77 Prozent hoffen, dass sie sie noch einmal finden. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie von Zweisam.de, der Datingplattform für Singles über 50. Auch das Thema Heiraten ist bei Singles über 50 nicht vom Tisch. Zwei Drittel würden es zumindest vielleicht tun, nur gut ein Drittel schließt das Jawort kategorisch aus. „Heiraten hat bei Singles über 50 eine andere Bedeutung als bei den Jüngeren, wo die Familiengründung im Fokus steht“, sagt Dr. Stefan Woinoff, Psychotherapeut und Beziehungsexperte bei der Datingplattform. „Bei den Älteren geht es eher darum, ein Fest zu feiern, der Welt zu zeigen, dass man wieder eine Liebe gefunden hat, aber auch um das gute Gefühl, wieder einen festen Partner an der Seite zu haben.“
Alltagshelden gesucht
Mehr als 31 Millionen Bundesbürger tun es: Sie nehmen sich Zeit für andere und engagieren sich in sportlichen, sozialen, kulturellen oder ökologischen Projekten. Gut 43 Prozent der Bevölkerung über 14 Jahren sind ehrenamtlich tätig, hat die Freiwilligenstudie des Bundesfamilienministeriums ergeben. Das bedeutet gleichzeitig eine kontinuierliche Steigerung über die vergangenen Jahre hinweg. Die Erfahrung zeigt, dass das Ehrenamt ein Gewinn für alle ist: für diejenigen, die von der Unterstützung profitieren, aber auch für die freiwilligen Helfer selbst – allein schon durch das gute Gefühl, für andere da zu sein und positive Veränderungen zu bewirken.
Franken Aktiv & Vital
Gesund, fit, aktiv und vital sein und sich dabei rundum wohl fühlen:
14. Gesundheitsmesse vom 02. bis 04.03.2018 in der brose Arena Bamberg
Das Fokusthema der vierzehnten Gesundheitsmesse Franken Aktiv und Vital 2018 fasst in nur zwei Worten das Grundbedürfnis eines jeden Menschen zusammen: „Gesund leben“.
Die Gesundheitsmesse Franken Aktiv und Vital wird diesem Bedürfnis Rechnung tragen und ein Füllhorn an Informationen für ein gesundes Leben liefern. Den Besucher erwarten Vorschläge, Anregungen und Ratschläge, wie er „Gesund leben“ für sich definieren möchte. Dabei unterstützen und beraten die Aussteller aus den Bereichen der Gesundheitswirtschaft, Ernährung, dem Breitensport, der Urlaubsgestaltung, der Gestaltung des unfallfreien Alltagsgeschehens und des Lebensumfeldes im Alter. Auch über das Thema Vorsorge und Prävention informieren die Aussteller der Gesundheitsmesse die Besucher gerne.
Eigentum verpflichtet
Der Artikel 14 des Grundgesetzes besagt: „Eigentum verpflichtet“. Für Hausbesitzer bedeutet das, dass sie Vorkehrungen treffen müssen, dass von ihrem Grundstück keine Gefahren für andere ausgehen. Das gilt für Besucher genauso wie für Passanten oder Post- und Paketboten. Dabei umfasst die sogenannte Verkehrssicherungspflicht nicht nur den winterlichen Räum- und Streudienst. Auch rutschiges Herbstlaub, lose Dachziegel, morsche Äste oder eine defekte Außenbeleuchtung können zur Gefahr werden. Kommt dann jemand auf einem Privatgrundstück zu Schaden, kann dies schnell zu teuren Schadensersatzansprüchen führen.