Futter fürs Gehirn

Um sich gut konzentrieren zu können, ist eine ausgewogene Ernährung wichtig

Für konzentriertes Arbeiten muss der Körper ausreichend mit Ednergie versorgt werden. Foto: djd/Lebensmittelverband Deutschland/iStockphoto/Genatiuk

Wer sich lange und dauerhaft konzentrieren muss, verlangt seinem Körper und Geist viel ab. Als Belohnung winkt ein positives Ergebnis der Arbeit. Doch Ablenkung lässt meist nicht lange auf sich warten: Mitten in der Konzentrationsphase ruft jemand an, die Kinder fragen nach Hilfe oder der Postbote klingelt – schon ist die Aufmerksamkeit verschwunden und der Faden muss mühsam neu aufgenommen werden. Was hilft dabei, die Konzentration hochzuhalten? Weiterlesen

Den ersten Glühwein gab‘s vor 180 Jahren

Wer Rotwein in Maßen genießt, kann sein Osteoporose-Risiko verringern, da Rotwein die Knochendichte erhöht.

In vielen deutschen Städten genießt man derzeit wieder mit der Familie, Freunden und Arbeitskollegen den wohl beliebtesten Wintertrunk der Deutschen: Glühwein. Kaum ein anderes Getränk wird hierzulande so eng mit der Weihnachtszeit in Verbindung gebracht. Doch wo kommt der Glühwein her? Die Suche nach dem ältesten bekannten Rezept Deutschlands führt nach Sachsen – und mehr als 180 Jahre zurück: Im Dezember 1834 stand August Raugraf von Wackerbarth in seinem barocken Anwesen im winterlichen Radebeul. Der Kunst- und Genussliebhaber war auf der Suche nach einem besonderen Trunk: Er sollte ihn die Kälte vergessen machen und es ihm warm ums Herz werden lassen. Zunächst gab er Safran, Anis, Granatapfel und weitere exotische Gewürze in weißen Wein. Kurz darauf kam ihm der Gedanke, die Flüssigkeit zu erwärmen. Eine geniale Idee. Doch das Rezept des Raugrafen geriet in Vergessenheit, war lange Zeit verschollen. Erst vor wenigen Jahren wurde es in seinem Nachlass im Sächsischen Staatsarchiv wiederentdeckt. Nach eingehender Prüfung war klar, dass es sich dabei um eine Rezeptur handelte, die man heute als Glühwein bezeichnen würde. Weiterlesen

Dry January – ein Monat ohne Alkohol

So bleibt bei der Alkoholpause der Genuss nicht auf der Strecke

Bei einer Alkoholpause muss man auf köstliche Drinks nicht verzichten.
Foto: djd/www.dr-jaglas.de

Weniger essen und bewusst auf einige Lebensmittel verzichten: 65 Prozent der Deutschen halten laut dem Statistikportal Statista Fasten für sinnvoll. Vor allem zu Beginn des neuen Jahres steht bei vielen der gute Vorsatz auf der Agenda, Genussmitteln zu entsagen und ihrem Körper ein paar entlastende Detox-Wochen zu gönnen. Im Trend liegt etwa der „Dry January“, eine Idee, die ursprünglich aus Großbritannien kommt. Das bedeutet: Die Teilnehmer dieser Challenge verpflichten sich einen Monat lang, keinen Alkohol zu trinken.

Köstliche Drinks ohne Promille

Doch wer auf die Alkoholbremse treten möchte, muss auf einen netten Drink mit Freunden und der Familie nicht verzichten. Egal ob Wein, Whisky, Gin oder Bier: Es gibt kaum etwas, für das nicht inzwischen eine alkoholfreie Alternative angeboten wird. Ein köstlicher Aperitif ohne Promille ist beispielsweise der „Herbe Hibiskus – San Aperitivo“. Der Drink wurde von dem Berliner Apotheken-Label „Dr. Jaglas“ in der Familienapotheke entwickelt und eignet sich perfekt als Basis für alkoholfreie Longdrinks und Cocktails. Natürliche Zutaten wie Hibiskus, Orange, Enzian, Chirettakraut, Rosmarin und weitere Kräuter sorgen für den erfrischend-herben Geschmack. Im Abgang hat der Aperitivo, den man mit Tonic, alkoholfreiem Sekt oder Mineralwasser sowie ein paar Spritzern Limettensaft genießen kann, eine dezente Whiskynote. Unter www.dr-jaglas.de lässt sich das Getränk, das sich auch gut für Schwangere und Stillende eignet, direkt bestellen. Weiterlesen

Personalisierte Ernährung gegen Migräne

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Betroffene für wissenschaftliche Studie gesucht

Bestimmte Lebensmittel können Triggerfaktoren für Migräneattacken sein.
Foto: djd/www.perfood.de/AdobeStock/sasamihajlovic

In Deutschland leiden Schätzungen zufolge bis zu neun Millionen Menschen an Migräne. Die genauen Ursachen für die stechenden Kopfschmerzen, die meist einseitig auftreten und oft mit Sehstörungen sowie Übelkeit einhergehen, sind noch nicht völlig erforscht. Klinische Erfahrungen zeigen jedoch, dass Ernährung und damit der Blutzuckerspiegel bei vielen Patientinnen und Patienten eine wichtige Rolle als Trigger für Migräneanfälle spielt. Da dies von Mensch zu Mensch sehr unterschiedlich und individuell ist, gibt es allerdings keine allgemeingültigen Ernährungsempfehlungen für Betroffene. Sie sollten vielmehr persönlich auf den jeweiligen Patienten zugeschnitten sein. Weiterlesen

Krampfadern, Varizen und schwere Beine

Patienten mit Venenerkrankungen leiden oft unter schweren Beinen mit Schwellneigung und Hautjucken. Es kommt zu ächtlichen Wadenkrämpfen und Schmerzen im Verlauf der erweiterten Venen

Bei einem Krampfaderleiden (auch Varikose oder Varikosis) handelt es sich um eine degenerative Erkrankung der Venenwände des oberflächlichen Venensystems der Beine. Unter dem Einfluss verschiedener Faktoren können sich im Laufe der Zeit Beinvenen in unterschiedlicher Ausprägung erweitern und funktionsuntüchtig werden und fallen dann als Krampfadern durch Verfärbungen und einen geschlängelten bis knotigen Verlauf auf. Ursächlich ist hierfür häufig eine erblich bedingte Bindegewebsschwäche. Das Venenleiden gehört zu einer Volkskrankheit. Jeder sechste Mann und jede fünte Frau hat ein chronisches Venenleiden. Die Zahlen zeigen, dass Venenkrankheiten insgesamt nach wie vor eine hohe Prävalenz aufweisen. Unbehandelt führt das Venenleiden zu Komplikationen, die anfangs an Hautveränderungen erkennbar sind, später aber auch zu offenen Beinen oder sogar zu einer Lungenembolie führen können. Zur Diagnosefindung stehen neben der körperlichen Untersuchung, schmerzfreie apparative Maßnahmen zur Verfügung. Goldstandard ist die farbcodierte Duplexsonografie der Beinvenen, eine Ultraschalltechnik zur Darstellung der Gefäße und deren Blutfluss. Therapieziele sind zum einen Schmerz- und Beschwerdefreiheit, zum anderen die Verhinderung von Folgeschäden wie Unterschenkelödeme, Verdickung der Haut, Venenentzündung (Varikophlebitis), Hyperpigmentierungen (Verfärbungen) und offenes Bein (Ulcus cruris). Weiterlesen

Alles auf eine Karte

Die neueste elektronische Gesundheitskarte bietet Versicherten viele Vorteile

Versicherte können die neueste elektronische Gesundheitskarte (eGK) und die
dazugehörige PIN bei ihrer Krankenkasse bestellen.
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Ein neues Rezept vom Hausarzt empfangen, dieses per App in einer Apotheke einlösen und sich das Medikament zum Beispiel per Botendienst nach Hause bringen lassen – das spart Zeit und ist bald in ganz Deutschland für alle gesetzlich Versicherten per App möglich. Das E-Rezept wird nach und nach bis Anfang 2022 bundesweit eingeführt. Wer möchte, kann sich bereits einen Eindruck von der E-Rezept-App verschaffen: Sie steht in den App Stores von Apple und Google zum kostenfreien Download bereit. Außerdem können Versicherte jetzt die neueste elektronische Gesundheitskarte (eGK) – mit sogenannter NFCSchnittstelle – und die dazugehörige PIN bei ihrer Krankenkasse bestellen. Beides wird benötigt, um die E-Rezept-App in vollem Umfang nutzen zu können. Weiterlesen