Gemeinsam mehr erleben

Sport- und Freizeitangebote sorgen für Abwechslung in Seniorenresidenzen. Viele Häuser verfügen über eigene, gepflegte Außenbereiche.Foto: djd/Rosenhof Seniorenwohnanlagen

Viele Senioren fühlen sich fit und agil kein Wunder, dass sie auch den Ruhestand nach einem langen Beufsleben noch so aktiv wie möglich gestalten möchten. Regelmäßige Bewegungs- und Sportaktivitäten gehören ebenso dazu wie kreative Freizeitprogramme. Und so mancher entdeckt im Alter sogar ein neues Hobby, sei es das Erlernen einer neuen Fremdsprache oder der intensivere Umgang mit moderner, digitaler Technik. Seniorenresidenzen stellen sich auf diese „neuen Senioren“ ein und bieten viel Geselligkeit und Abwechslung unter einem Dach

Abwechslung en masse
Zahlreiche Ruheständler denken darüber nach, sich im Weiterlesen

Hausnotruf und Menüservice

Schnelle Hilfe auf Knopfdruck

„Ich fühle mich jetzt wesentlich sicherer und unabhängiger … “ So beschreiben viele Menschen ihre Situation, wenn sie den Hausnotruf und den Menüservice der Malteser in Anspruch nehmen. Beim Malteser Hausnotruf lässt sich mit einem Handsender, der wie eine Uhr am Handgelenk oder an einer Kette um den Hals getragen wird, in Notsituationen Alarm auslösen. Aus jedem Zimmer der Wohnung kann dann Sprechkontakt zu den Maltesern aufgenommen und umgehend Hilfe angefordert werden. Die Malteser in der Hausnotrufzentrale koordinieren den Einsatz und alarmieren, je nach Bedarf, den Rettungsdienst, den Bereitschaftsdienst oder einen Nachbarn. Wünschen Sie mehr Informationen zum Hausnotruf oder wollen Sie ein Probemenü ordern? Dann rufen Sie an unter (09  51) 91 78 02 50. Weiterlesen

SOMMER, SONNE, SCHWINDEL

Wenn im Sommer die Temperaturen in Richtung „heiß“ steigen, geht bei vielen Menschen der Kreislauf in die Knie. Gerade Senioren geraten dann buchstäblich aus dem Gleichgewicht, leiden unter Schwindelgefühlen, Kopfweh und Benommenheit. Denn Hitze fördert die bei älteren Menschen ohnehin häufigen Kreislaufprobleme. Dazu verliert man bei hohen Temperaturen viel Flüssigkeit – was den Blutfluss verlangsamt und die Versorgung des Gehirns erschwert. Die Durchblutung lässt sich aber durch eine gezielte Nährstoffzufuhr unterstützen und so kann auch die warme Jahreszeit ohne starke Schwindelgefühle genossen werden. „So zeigen beispielsweise aktuelle Studien mit dem Eiweißbaustein Arginin, dass die regelmäßige Einnahme die Gefäßfunktionen und somit die Durchblutung verbessern kann“, erklärt dazu der Kardiologe Dr. med. Hans-Joachim Christofor von der Ruhr Universität Bochum. Arginin ist ein Nahrungsbestandteil, der zur Entspannung der Gefäße beiträgt und so die Durchblutung und die Blutdruckregulation fördert.

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Umzug im besten Alter

Mit 50plus ins neue Zuhause: Bei einem gesicherten Einkommen und entsprechendem Eigenkapital ist es auch in diesem Alter ohne Weiteres möglich, noch den Weg in die eigenen vier Wände zu wagen. Foto: djd/Dr. Klein Privatkunden AG/ Adobe Stock/Leonid

Im besten Alter bekommt man keine Kredite mehr“: Solche Aussagen sind immer wieder zu hören. Tatsächlich sorgte die strenge Wohnimmobilien-Kreditrichtlinie dafür, dass Banken bereits nach dem Blick auf das Geburtsdatum die Kreditanfragen älterer Verbraucher ablehnten. Aufgrund neuer Leitlinien, die im Mai 2018 in Kraft traten, hat sich die Situation zwar deutlich verbessert, doch die Verunsicherung ist nach wie vor groß. In jedem Fall sollten Best-Ager bei einer Baufinanzierung einige Besonderheiten beachten.

In der heutigen Zeit bleiben immer mehr Berufstätige bis ins hohe Alter mobil und wechseln im Laufe ihrer Karriere den Arbeitsplatz und den Wohnort. In den eigenen vier Wänden sesshaft zu werden, ist für sie oft erst in einem späteren Lebensabschnitt vorstellbar. Doch ist es dann auch noch möglich? „Dank einer Überarbeitung der Kreditvergaberichtlinien haben viele Best-Ager und Senioren Weiterlesen

Smartphone für Senioren

Seniorenhandies sind einfach zu bedienen.

Das Mehrgenerationenhaus Mütterzentrum Känguruh bietet zahlreiche und vielfältige Angebote für Alt und Jung. Neben den Kursen für Eltern mit ihren Kindern, gibt es eine große Auswahl an Angeboten, die speziell an Seniorinnen und Senioren gerichtet sind: Im „Englischkurs für Senior*innen“ wird das eingerostete Englisch wieder aufgefrischt. In einer kleinen Gruppe ohne Leistungsdruck wird Englisch- Sprechen zum Spaß. Außerdem gibt es ein breites Angebot zum Thema Digitalisierung für Seniorinnen und Senioren: Neben einem Arbeitsplatz mit kostenlosem WLAN, der allen zu den Öffnungszeiten zum privaten Arbeiten zur Verfügung steht, gibt es regelmäßig „PC-Kurse für Senior*innen“.
Hier werden Fähigkeiten zum selbstständigen Umgang mit Computern vermittelt. So bleibt es den Seniorinnen und Senioren frei, entweder an ihren privaten Laptops oder an denen vom Mehrgenerationenhaus zu arbeiten. Im Anschluss an den Kurs, gibt es eine „PC- Sprechstunde“, zu Weiterlesen

Jeden Tag ein bisschen schöner

Dass wahre Schönheit von innen kommt, ist mehr als eine Binsenweisheit. Tatsächlich gibt es Lebensmittel, die der Haut besonders gut tun und auch die Silhouette sanft in Form bringen können. Hiervon darf es in Zukunft gerne etwas mehr sein:

Avocado: Diese Frucht ist pures Beautyfood, denn neben den wichtigen Hautschutzvitaminen A, B, C und E liefert sie gleich die nötigen Fettsäuren, um die Vitamine verwertbar zu machen. Außerdem stecken in dem cremigen Fruchtfleisch Antioxidantien, Mineralstoffe und wertvolle Eiweiße. Mit etwas Zitronensaft püriert ist Avocadomus ein leckerer Brotaufstrich und Butterersatz. Weiterlesen

Erlebnisse für den Frische-Kick

Paleo, auch bekannt als Steinzeit-Ernährung, findet zunehmend Anhänger. In einem Kochkurs kann man Grundlagen, Rezepte und Tipps kennenlernen.

Der Winter ist lang und kalt genug. Doch wenn die ersten Sonnenstrahlen motivieren und ins Freie locken, ist der Körper meist noch träge. Um dem vorzubeugen, wollen viele etwas dagegen unternehmen: Ein individuelles Detox-Programm passt sehr gut in diese Jahreszeit, um den Körper von bedenklichen Stoffen zu befreien und frische Energie zu tanken. Wichtig sind dabei vor allem zwei Aspekte: eine gesunde, ausgewogene Ernährung und viel Bewegung. Für neue Anregungen und Ideen sorgen Erlebnisse, die man sich selbst oder auch anderen als persönliches Achtsamkeitsprogramm schenken kann.

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Klimafreundlicher leben

Gemüse und Obst selbst anbauen: Das ist gesund, schont die Umwelt und macht dazu noch der ganzen Familie Spaß. Wer dann noch häufiger das Fleisch weglässt, kann den eigenen ökologischen Fußabdruck erheblich verbessern. Foto: djd/Getty

Die Schule schwänzen, um gegen den Klimawandel zu demonstrieren: Der enorme Zulauf, den die Initiative „Fridays For Future“ auch hierzulande erhält, zeigt deutlich, dass Nachhaltigkeit und Umweltschutz sowie die drohenden Folgen der Erderwärmung vielen Menschen Sorgen machen. Und zwar keineswegs nur Schülern. Insgesamt lässt sich die Klimabilanz wohl nur dann verbessern, wenn jeder seinen eigenen Beitrag dazu leistet. Doch wie „klimaschädlich“ ist der eigene Lebensstil, wo handeln wir bereits bewusst, wo besteht noch Verbesserungsbedarf? Mit dem anonymen und kostenfreien Onlinetest kann jeder seinen persönlichen, ökologischen Fußabdruck ermitteln.

Das eigene Verhalten analysieren

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Wie werde ich Organspender – und wie nicht?

Wer seine Entscheidung zur Organspende selbst treffen will, sollte frühzeitig eine entsprechende Erklärung im Organspendeausweis abgeben. Foto: djd/Roland-Rechtsschutz-Versicherungs- AG/Adobe Stock/vchalup

In Deutschland stehen derzeit knapp 10.000 Menschen auf den Wartelisten für eine Organtransplantation. Deshalb will die Bundesregierung die Zahl der Organspenden deutlich erhöhen. Zum einen sollen die Organisationsstrukturen in den Kliniken besser werden – zum anderen stehen aber auch neue Organspende-Regelungen zur Debatte. Hier die wichtigsten Fakten:

Muss man sich zur Organspende äußern?

„Bislang muss sich der Krankenversicherte nicht zur Organspende äußern“, erklärt Detlef Koch, Roland-Partneranwalt und Fachanwalt für Medizinrecht in Braunschweig. Seit 2012 seien Krankenversicherer aber verpflichtet, regelmäßig schriftliches Infomaterial zur Organspende und eine entsprechende Verfügung zu verschicken. Der Versicherte könne damit in eine Organspende einwilligen, ihr widersprechen oder die Entscheidung einer zu benennenden Person überlassen. Zudem könne er die Erklärung auf bestimmte Organe beschränken. Weiterlesen

Iss dich glücklich

Eine gesunde, ausgewogene Ernährung verleiht den gewünschten Energieschub

Stress und Hektik im Job, dazu vielleicht noch Ärger um die schlechten Noten der Kinder: Keine Überraschung, dass da der eine oder andere schnell zur Schokolade greift. Die Frustnahrung mit viel Zucker und Fett lässt einen vielleicht kurzfristig die Sorgen vergessen. Bei vielen schlägt sie sich jedoch längerfristig auf den Hüften nieder. Besser ist es, zu Lebensmitteln zu greifen, die gesund sind und gleichzeitig für eine bessere Stimmung sorgen können. Denn gute Laune kann man tatsächlich essen. Das Richtige essen und sich im Handumdrehen glücklicher fühlen – ganz so einfach ist es vielleicht nicht. Aber es gibt sie tatsächlich: Nahrungsmittel, die auf Dauer unser Wohlbefinden und unsere Weiterlesen

Wann der Spuk ein Ende hat

Hitzewallungen und Schweißausbrüche sind die hufigsten Beschwerden während des Klimakteriums. Foto: djd/Hormontherapie Wechseljahre/Adobe Stock/Boissonnet

Bei den meisten Frauen beginnen die Wechseljahre etwa mit Mitte 40. Bis zur letzten Regel, die im
Durchschnitt mit 51 stattfindet, ist es dann noch rund ein halbes Jahrzehnt. Und auch nach der Menopause ist der Umstellungsprozess nicht abgeschlossen, sondern kann sich ebenfalls noch über Jahre hinziehen. Während dieser Zeit können die Symptome stark variieren. Das liegt daran, dass der Rückgang der beteiligten Hormone nicht zeitgleich abläuft.

Erst Progesteron, dann Östrogen

Zu Beginn der Wechseljahre sinken vor allem die Spiegel des Progesterons ab. Dieses wird im Gelbkörper produziert, der nach dem Eisprung im Eierstock zurückbleibt. Findet immer häufiger kein Eisprung statt, wird auch weniger Progesteron gebildet. Das verursacht unregelmäßige, zum Teil sehr starke Blutungen, die den Beginn der Wechseljahre prägen. Nach einer hormonellen Achterbahnfahrt mit hohem und niedrigen Östrogenspiegeln kommt es zu einem allmählichen Abfall des Östrogens. Dieser ist für die Hauptsymptome des Klimakteriums verantwortlich: Hitzewallungen und Schweißausbrüche. Aber auch Gelenkschmerzen, depressive Weiterlesen

„sicher & mobil“ auf zwei Rädern

Radfahren hält fit und ist gesund

Über etwa 73 Millionen Fahrräder verfügen laut Statistischem Bundesamt die Haushalte in Deutschland. Auch wenn davon nicht alle Fahrräder regelmäßig genutzt werden, so hat sich das Fahrrad in den letzten
Jahren längst wieder zu einem Mobilitätsgaranten entwickelt. Der von der Bundesregierung geförderte „Fahrrad-Monitor-Deutschland“ zeigt, dass das Rad am häufigsten für Einkäufe, Erledigungen und Ausflüge genutzt wird. Attraktive elektrounterstütze Fahrräder verstärken diesen Trend zusätzlich.

War das Fahrrad früher oftmals ein „Arme-Leute-Fahrzeug“, so ist es heute durch fast alle Gesellschafts- und Altersgruppen als modernes und flexibles Verkehrsmittel angesehen. Vor allem in der Stadt ist es eine umweltfreundliche und attraktive Alternative zum motorisierten Individualverkehr (MIV). Insbesondere Pedelecs haben in den letzten Jahren zusätzlich dazu beigetragen, dass auch immer mehr ältere Menschen das Rad als Verkehrsmittel im Alltag nutzen. Weiterlesen

Herz in Not?

Das gesunde Herz wiegt 0,5 Prozent des Körpergewichts

Das Herz – der Motor für das Leben. Es erfüllt täglich und ununterbrochen, ein Leben lang seine Ausdaueraufgabe den gesamten Körper mit Sauerstoff zu versorgen. Dabei muss es weit mehr als 2 Milliarden Mal schlagen!

Was aber, wenn das Herz nicht so funktioniert? Wenn das Herz in Not gerät und med. Unterstützung und Hilfe benötigt? Zur Aufklärung und Information findet am 29. Juni 2019 von 14:00 bis 18:00 Uhr in der Steigerwaldklinik Burgebrach ein Informationstag rund um das Herz statt.
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Perfekte Würste sind eine Wissenschaft

Michael Hofmann on fire: Mit dem Grill-Mekka „Steelraum“ in Hallstadt erfüllte er sich einen Lebenstraum.

HALLSTADT. Grillen hat sich in den letzten Jahren massiv gewandelt. War es früher noch die einfache Möglichkeit im Freien ein paar Würste auf den Grill zu werfen, ist es heute schon zu einer Wissenschaft geworden, die der Sterneküche in nichts nachsteht. Einer der dies erkannt hat ist Michael Hofmann, der Inhaber von [steel]raum in Hallstadt. In seinen Räumlichkeiten am Laubanger bietet der Grill-Experte nicht nur Beefer, Smoker und eine Vielzahl anderer Profigrills für jeden Einsatzzweck und umfassendes Zubehör an, sondern veranstaltet auch regelmäßig zusammen mit eigenen Grillmeistern, die allesamt gelernte Köche oder ehemalige deutsche Meister sind, ganz besondere Grillseminare. Interessierte müssen hier aber etwas Geduld mitbringen, denn die in der eigenen Showküche abgehaltenen Events erfreuen sich großer Beliebtheit und sind bereits Wochen im Voraus ausgebucht. Die aktuellen Termine findet man unter www.steelraum.de.

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Alltagshelden gesucht

Sie trainieren den sportlichen Nachwuchs, sind als Sanitäter auf der Kirmes im Einsatz oder sorgen als Vorleser in Altenheimen für fesselnde Augenblicke: Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren, sind wahre Helden des Alltags. Vieles, was unser gesellschaftliches Zusammenleben prägt, wäre ohne sie nicht vorstellbar. Doch den Verbänden und Organisationen in Nordrhein-Westfalen fällt es immer schwerer, insbesondere junge Menschen für eine ehrenamtliche Tätigkeit zu begeistern. Für Abhilfe soll jetzt eine neue Online-Plattform sorgen: Auf www.ehrenamtcheck.de könen Interessierte schnell und unkompliziert herausfinden, welcher Ehrenamtstyp sie sind – und welches Engagement zu ihnen passt. Weiterlesen