Heute schon für morgen vorsorgen

Vorsorge

Trotz der neuen Regelungen in der Pflegeversicherung bleibt der private Vorsorgebedarf unverändert hoch. Mit einer Pflegezusatzversicherung ist man im Ernstfall zumindest nanziell abgesichert.
Foto: djd/www.DEVK.de/Westend61/Gettyimages

Anfang des Jahres ist bekanntlich die Reform der sozialen Pflegeversicherung – das Pflegestärkungsgesetz II – in Kraft getreten. Zu den wesentlichen Neuerungen gehört, dass es statt der bisherigen drei Pflegestufen nun fünf sogenannte Pflegegrade gibt. Maßstab für die Einordnung ist nicht mehr die Zeit, die etwa ein Angehöriger oder eine Pflegekraft benötigt, um dem Pflegebedürftigen bei seinen Alltagsaktivitäten zu helfen, sondern der Grad der Selbstständigkeit. Kann der Betroffene noch ohne fremde Hilfe duschen, essen, seine Medikamente einnehmen oder seinen Tag planen? Neu ist auch, dass Menschen mit körperlichen, geistigen und psychischen Beeinträchtigungen künftig einheitlich begutachtet werden. Damit profitieren von der Reform zum Beispiel Demenzkranke, die bislang aufgrund ihrer körperlichen Gesundheit nicht als pflegebedürftig galten oder nur eine Einstufung in „Pflegestufe 0“ erhielten.

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Erlaubt ist meistens, was nicht stört

Während der warmen Jahreszeit genießen die Bundesbürger ihre Freizeit am liebsten auf dem Balkon oder im eigenen Garten. Outdoor-Aktivitäten können aber auch immer dazu führen, dass sich Nachbarn davon belästigt fühlen. Was erlaubt ist und was nicht, steht oftmals im Mietvertrag oder in gesetzlichen Regelungen. Grundsätzlich sollte aber Rücksichtnahme das Motto sein: Erlaubt ist meistens, was nicht stört. Weiterlesen

Ängste der Deutschen

Ängste der Deutschen

Foto: djd/Gothaer Versicherungsbank/istock

Aktuelle politische Entwicklungen können die Stimmungslage einer ganzen Nation entscheidend beeinflussen: Nach dem Anschlag auf den Weihnachtsmarkt am Berliner Breitscheidplatz war die Terrorangst groß, der neue amerikanische Präsident beunruhigt unverändert sehr viele Bundesbürger, der Brexit schürt die Angst vor einem Zusammenbrechen der EU. Aber wovor fürchten sich die Deutschen ganz unabhängig von solchen politischen Ereignissen am meisten?

Ablenkung kann tödlich sein

Während des Telefonats mal eben die Straße überqueren - das ist keine gute Idee. Auch für Fußgän- ger gilt: Wer am Straßenverkehr teilnimmt, muss sich darauf kon- zentrieren. Foto: djd/DVR

Während des Telefonats mal eben die Straße überqueren – das ist keine gute Idee. Auch für Fußgän- ger gilt: Wer am Straßenverkehr teilnimmt, muss sich darauf kon- zentrieren. Foto: djd/DVR

Die Teilnahme am Straßenverkehr – ob mit dem Auto, dem Fahrrad oder zu Fuß – erfordert ein hohes Maß an Konzentration. Schon eine kurze Unaufmerksamkeit kann zu riskantem Verhalten, gefährlichen Situationen und schweren Verkehrsunfällen führen. „Experten gehen davon aus, dass in Deutschland mindestens jeder zehnte Unfall durch Ablenkung verursacht wird. Bei rund einem Drittel der Unfälle spielt Unaufmerksamkeit eine Rolle“, erklärt Dr. Walter Eichendorf, Präsident des Deutschen Verkehrssicherheitsrats (DVR).

Bei der Fülle von Informationen, die wir im Straßenverkehr aufnehmen und verarbeiten müssen, läuft das Gehirn ständig auf Hochtouren. Allerdings sind seine Aufnahmekapazität und Leistungsfähigkeit begrenzt: Auch unter optimalen Bedingungen können wir nur wenige Sachverhalte gleichzeitig erfassen und auswerten. Dabei lenken nicht nur Aktivitäten wie Telefonieren oder die Bedienung des Navigationsgeräts ab – auch Emotionen spielen eine große Rolle. Ganz egal, ob Musik oder Gespräche erfreuen oder wütend machen, Sorgen quälen oder Zeitdruck und Stress Körper und Geist belasten. All dies lässt das Verkehrsgeschehen leicht zur Nebensache werden.

Ernährung und Krebsprävention

Essen ist viel mehr als nur die notwendige Aufnahme von Nährstoffen. Es ist Genuss, Belohnung, wichtiger Bestandteil geselliger Veranstaltungen und Traditionen. Heute machen sich zudem viele Menschen Gedanken um die gesundheitlichen Aspekte des Essens, auch was das Thema Krebsvorbeugung betrifft.

„Tatsächlich kann eine gesunde Ernährung das Krebsrisiko senken. Dabei muss man allerdings weder komplizierte Diäten einhalten noch Vitaminpillen schlucken“, weiß Dr. Susanne Weg-Remers, Leiterin des Krebsinformationsdienstes des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ).

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Zuhause alt werden – ein Stück Lebensqualität

Foto: djd/www.promedicaplus.de

Foto: djd/www.promedicaplus.de

Fast 50 Jahre lebt Friedrich Rilling bereits mit Multipler Sklerose – lange Zeit bei seinen Eltern, später alleine in Bodelshausen nahe Tübingen. Seit der 73-Jährige sich im vergangenen Jahr einen Oberschenkelhalsbruch zuzog, ist er auf Hilfe angewiesen. Mit Maria Hatalova hat er sie gefunden. Die 52-jährige Slowakin betreut den Rentner in allen täglichen Belangen. So kann er weiterhin in den eigenen vier Wänden leben. Für Friedrich Rilling ein großer Luxus: „Zuhause fühle ich mich am wohlsten. Hier kenne ich jeden. Ein Umzug ins Altenheim, wo mich niemand kennt, das wäre schlimm.“ Wie Friedrich Rilling geht es vielen pflegebedürftigen Senioren.

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Trinken nicht vergessen

Trinken

Sommerliches Picknick: Mit stoffbezogenen Mehrweg-Flaschen hat man sein Lieblingsgetränk immer mit dabei – egal, ob kühl oder warm. Foto: djd/Emil/Pavel Losevsky – Fotolia

Ob im Garten, Schwimmbad oder am Urlaubsstrand: Den strahlenden Sonnenschein im Sommer genießen wir in vollen Zügen – er kann uns aber auch mächtig ins Schwitzen bringen. Umso wichtiger ist es, den Körper ausreichend mit Flüssigkeit zu versorgen. Mindestens 1,5 bis 2 Liter Flüssigkeit sollte man täglich zu sich nehmen. Das empfiehlt die Bundesärztekammer. Hitze allerdings verlangt ein Plus auf dem Trinkkonto. Denn mit dem Schwitzen verliert der Körper große Mengen Flüssigkeit und wichtige Mineralien.

Praktische Trinkflasche für unterwegs

„Der Flüssigkeitsverlust kann zu Konzentrationsschwäche, Müdigkeit, Schwindel, Muskelkrämpfen und auch Verdauungsproblemen führen“, weiß Gesundheitsexpertin Katja Schneider vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de und rät dazu, regelmäßig über den Tag verteilt zu trinken. „Durst sollte erst gar nicht aufkommen“, so Schneider. Als Durstlöscher eignen sich etwa Mineralwasser, ungezuckerte Kräuter- und Früchtetees sowie verdünnte Obst- und Gemüsesäfte.

Zu viel Sonne kann für die Enkel schädlich sein

Die Zahl der Hautkrebsfälle steigt seit Jahrzehnten an. Allein 2012 erkrankten nach Angaben des

Sonnenschutz

Sonencreme auftragen schützt vor Sonnenbrand.

Deutschen Krebsregisters mehr als 200.000 Bundesbürger am sogenannten weißen Hautkrebs, über 20.000 am besonders bösartigen schwarzen Hautkrebs oder Melanom. Als wichtigster Risikofaktor für die Entstehung der Krankheit gilt UV-Strahlung. Deren Hauptquelle ist die Sonne, in geringerem Maße spielen auch künstliche Quellen wie Solarien oder Schweißgeräte eine Rolle. „Hautkrebsvorsorge fängt deshalb mit einem guten Sonnenschutz an“, rät Dr. Susanne Weg-Remers, Leiterin des Krebsinformationsdienstes des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ). Zu Beginn der warmen Jahreszeit ist das Thema Sonnenschutz besonders aktuell.

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Was ist wirklich drin?

Zusatzstoffe

Das Etikett auf einem Produkt gibt Auskunft über die enthaltenen Zutaten, wenn man es richtig zu interpretieren weiß. Foto: djd/SGS/stokkete-Fotolia

Nährwertangaben, Inhaltsstoffe, E-Nummern und Allergene – all diese Angaben finden sich auf den Etiketten von verpackten Lebensmitteln, etwa auf Sportlernahrung wie Eiweiß-Shakes oder Energie- Riegeln. Die dort abgedruckte Zutatenliste ist wie ein Rezept. Sie verrät, welche Zutaten in einem Produkt enthalten sind. Aber wie lassen sich diese Angaben richtig lesen? Die Lebensmittelexperten von SGS Institut Fresenius geben wichtige Tipps dazu. Weiterlesen