Jeden Tag ein bisschen schöner

Dass wahre Schönheit von innen kommt, ist mehr als eine Binsenweisheit. Tatsächlich gibt es Lebensmittel, die der Haut besonders gut tun und auch die Silhouette sanft in Form bringen können. Hiervon darf es in Zukunft gerne etwas mehr sein:

Avocado: Diese Frucht ist pures Beautyfood, denn neben den wichtigen Hautschutzvitaminen A, B, C und E liefert sie gleich die nötigen Fettsäuren, um die Vitamine verwertbar zu machen. Außerdem stecken in dem cremigen Fruchtfleisch Antioxidantien, Mineralstoffe und wertvolle Eiweiße. Mit etwas Zitronensaft püriert ist Avocadomus ein leckerer Brotaufstrich und Butterersatz. Weiterlesen

Erlebnisse für den Frische-Kick

Paleo, auch bekannt als Steinzeit-Ernährung, findet zunehmend Anhänger. In einem Kochkurs kann man Grundlagen, Rezepte und Tipps kennenlernen.

Der Winter ist lang und kalt genug. Doch wenn die ersten Sonnenstrahlen motivieren und ins Freie locken, ist der Körper meist noch träge. Um dem vorzubeugen, wollen viele etwas dagegen unternehmen: Ein individuelles Detox-Programm passt sehr gut in diese Jahreszeit, um den Körper von bedenklichen Stoffen zu befreien und frische Energie zu tanken. Wichtig sind dabei vor allem zwei Aspekte: eine gesunde, ausgewogene Ernährung und viel Bewegung. Für neue Anregungen und Ideen sorgen Erlebnisse, die man sich selbst oder auch anderen als persönliches Achtsamkeitsprogramm schenken kann.

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Klimafreundlicher leben

Gemüse und Obst selbst anbauen: Das ist gesund, schont die Umwelt und macht dazu noch der ganzen Familie Spaß. Wer dann noch häufiger das Fleisch weglässt, kann den eigenen ökologischen Fußabdruck erheblich verbessern. Foto: djd/Getty

Die Schule schwänzen, um gegen den Klimawandel zu demonstrieren: Der enorme Zulauf, den die Initiative „Fridays For Future“ auch hierzulande erhält, zeigt deutlich, dass Nachhaltigkeit und Umweltschutz sowie die drohenden Folgen der Erderwärmung vielen Menschen Sorgen machen. Und zwar keineswegs nur Schülern. Insgesamt lässt sich die Klimabilanz wohl nur dann verbessern, wenn jeder seinen eigenen Beitrag dazu leistet. Doch wie „klimaschädlich“ ist der eigene Lebensstil, wo handeln wir bereits bewusst, wo besteht noch Verbesserungsbedarf? Mit dem anonymen und kostenfreien Onlinetest kann jeder seinen persönlichen, ökologischen Fußabdruck ermitteln.

Das eigene Verhalten analysieren

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Wie werde ich Organspender – und wie nicht?

Wer seine Entscheidung zur Organspende selbst treffen will, sollte frühzeitig eine entsprechende Erklärung im Organspendeausweis abgeben. Foto: djd/Roland-Rechtsschutz-Versicherungs- AG/Adobe Stock/vchalup

In Deutschland stehen derzeit knapp 10.000 Menschen auf den Wartelisten für eine Organtransplantation. Deshalb will die Bundesregierung die Zahl der Organspenden deutlich erhöhen. Zum einen sollen die Organisationsstrukturen in den Kliniken besser werden – zum anderen stehen aber auch neue Organspende-Regelungen zur Debatte. Hier die wichtigsten Fakten:

Muss man sich zur Organspende äußern?

„Bislang muss sich der Krankenversicherte nicht zur Organspende äußern“, erklärt Detlef Koch, Roland-Partneranwalt und Fachanwalt für Medizinrecht in Braunschweig. Seit 2012 seien Krankenversicherer aber verpflichtet, regelmäßig schriftliches Infomaterial zur Organspende und eine entsprechende Verfügung zu verschicken. Der Versicherte könne damit in eine Organspende einwilligen, ihr widersprechen oder die Entscheidung einer zu benennenden Person überlassen. Zudem könne er die Erklärung auf bestimmte Organe beschränken. Weiterlesen

Iss dich glücklich

Eine gesunde, ausgewogene Ernährung verleiht den gewünschten Energieschub

Stress und Hektik im Job, dazu vielleicht noch Ärger um die schlechten Noten der Kinder: Keine Überraschung, dass da der eine oder andere schnell zur Schokolade greift. Die Frustnahrung mit viel Zucker und Fett lässt einen vielleicht kurzfristig die Sorgen vergessen. Bei vielen schlägt sie sich jedoch längerfristig auf den Hüften nieder. Besser ist es, zu Lebensmitteln zu greifen, die gesund sind und gleichzeitig für eine bessere Stimmung sorgen können. Denn gute Laune kann man tatsächlich essen. Das Richtige essen und sich im Handumdrehen glücklicher fühlen – ganz so einfach ist es vielleicht nicht. Aber es gibt sie tatsächlich: Nahrungsmittel, die auf Dauer unser Wohlbefinden und unsere Weiterlesen

Wann der Spuk ein Ende hat

Hitzewallungen und Schweißausbrüche sind die hufigsten Beschwerden während des Klimakteriums. Foto: djd/Hormontherapie Wechseljahre/Adobe Stock/Boissonnet

Bei den meisten Frauen beginnen die Wechseljahre etwa mit Mitte 40. Bis zur letzten Regel, die im
Durchschnitt mit 51 stattfindet, ist es dann noch rund ein halbes Jahrzehnt. Und auch nach der Menopause ist der Umstellungsprozess nicht abgeschlossen, sondern kann sich ebenfalls noch über Jahre hinziehen. Während dieser Zeit können die Symptome stark variieren. Das liegt daran, dass der Rückgang der beteiligten Hormone nicht zeitgleich abläuft.

Erst Progesteron, dann Östrogen

Zu Beginn der Wechseljahre sinken vor allem die Spiegel des Progesterons ab. Dieses wird im Gelbkörper produziert, der nach dem Eisprung im Eierstock zurückbleibt. Findet immer häufiger kein Eisprung statt, wird auch weniger Progesteron gebildet. Das verursacht unregelmäßige, zum Teil sehr starke Blutungen, die den Beginn der Wechseljahre prägen. Nach einer hormonellen Achterbahnfahrt mit hohem und niedrigen Östrogenspiegeln kommt es zu einem allmählichen Abfall des Östrogens. Dieser ist für die Hauptsymptome des Klimakteriums verantwortlich: Hitzewallungen und Schweißausbrüche. Aber auch Gelenkschmerzen, depressive Weiterlesen

„sicher & mobil“ auf zwei Rädern

Radfahren hält fit und ist gesund

Über etwa 73 Millionen Fahrräder verfügen laut Statistischem Bundesamt die Haushalte in Deutschland. Auch wenn davon nicht alle Fahrräder regelmäßig genutzt werden, so hat sich das Fahrrad in den letzten
Jahren längst wieder zu einem Mobilitätsgaranten entwickelt. Der von der Bundesregierung geförderte „Fahrrad-Monitor-Deutschland“ zeigt, dass das Rad am häufigsten für Einkäufe, Erledigungen und Ausflüge genutzt wird. Attraktive elektrounterstütze Fahrräder verstärken diesen Trend zusätzlich.

War das Fahrrad früher oftmals ein „Arme-Leute-Fahrzeug“, so ist es heute durch fast alle Gesellschafts- und Altersgruppen als modernes und flexibles Verkehrsmittel angesehen. Vor allem in der Stadt ist es eine umweltfreundliche und attraktive Alternative zum motorisierten Individualverkehr (MIV). Insbesondere Pedelecs haben in den letzten Jahren zusätzlich dazu beigetragen, dass auch immer mehr ältere Menschen das Rad als Verkehrsmittel im Alltag nutzen. Weiterlesen

Herz in Not?

Das gesunde Herz wiegt 0,5 Prozent des Körpergewichts

Das Herz – der Motor für das Leben. Es erfüllt täglich und ununterbrochen, ein Leben lang seine Ausdaueraufgabe den gesamten Körper mit Sauerstoff zu versorgen. Dabei muss es weit mehr als 2 Milliarden Mal schlagen!

Was aber, wenn das Herz nicht so funktioniert? Wenn das Herz in Not gerät und med. Unterstützung und Hilfe benötigt? Zur Aufklärung und Information findet am 29. Juni 2019 von 14:00 bis 18:00 Uhr in der Steigerwaldklinik Burgebrach ein Informationstag rund um das Herz statt.
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Perfekte Würste sind eine Wissenschaft

Michael Hofmann on fire: Mit dem Grill-Mekka „Steelraum“ in Hallstadt erfüllte er sich einen Lebenstraum.

HALLSTADT. Grillen hat sich in den letzten Jahren massiv gewandelt. War es früher noch die einfache Möglichkeit im Freien ein paar Würste auf den Grill zu werfen, ist es heute schon zu einer Wissenschaft geworden, die der Sterneküche in nichts nachsteht. Einer der dies erkannt hat ist Michael Hofmann, der Inhaber von [steel]raum in Hallstadt. In seinen Räumlichkeiten am Laubanger bietet der Grill-Experte nicht nur Beefer, Smoker und eine Vielzahl anderer Profigrills für jeden Einsatzzweck und umfassendes Zubehör an, sondern veranstaltet auch regelmäßig zusammen mit eigenen Grillmeistern, die allesamt gelernte Köche oder ehemalige deutsche Meister sind, ganz besondere Grillseminare. Interessierte müssen hier aber etwas Geduld mitbringen, denn die in der eigenen Showküche abgehaltenen Events erfreuen sich großer Beliebtheit und sind bereits Wochen im Voraus ausgebucht. Die aktuellen Termine findet man unter www.steelraum.de.

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Alltagshelden gesucht

Sie trainieren den sportlichen Nachwuchs, sind als Sanitäter auf der Kirmes im Einsatz oder sorgen als Vorleser in Altenheimen für fesselnde Augenblicke: Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren, sind wahre Helden des Alltags. Vieles, was unser gesellschaftliches Zusammenleben prägt, wäre ohne sie nicht vorstellbar. Doch den Verbänden und Organisationen in Nordrhein-Westfalen fällt es immer schwerer, insbesondere junge Menschen für eine ehrenamtliche Tätigkeit zu begeistern. Für Abhilfe soll jetzt eine neue Online-Plattform sorgen: Auf www.ehrenamtcheck.de könen Interessierte schnell und unkompliziert herausfinden, welcher Ehrenamtstyp sie sind – und welches Engagement zu ihnen passt. Weiterlesen

Zeit ist kostbar

Bei der Behandlung von MS ist Zeit ein entschei- dender Faktor für den Schutz des Gehirns und des zentralen Nervensystems. Foto: djd/Sanofi/Sunny Images – stock.adobe.com

Zeit kann bei der Behandlung von Krankheiten ein entscheidender Faktor sein. So zählt etwa bei einem Schlaganfall jede Minute, um dauerhafte Gehirnschäden zu verhindern. Bei der Multiplen Sklerose geht es zwar nicht um Minuten – aber auch hier gilt es, das zentrale Nervensystem und insbesondere das Gehirn durch eine frühzeitige und konsequente Behandlung zu schützen. Denn entgegen häufiger Annahmen können die Entzündungs- und damit Zerstörungsprozesse auch dann voranschreiten, wenn sich nach außen gerade keine Symptome oder Schübe zeigen.

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Neun Tipps fürs Intervall-Fasten

Zum Start ins Frühjahr würden viele Frauen gerne ein paar Pfunde abspecken. Doch auf dem Weg zur Traumfigur sorgen Diätkrisen und Jo-Jo-Effekte für Frust. Nach der Einschätzung von Ernährungsexpertin Dr. Tanja Werner ist es leicht, mit Intervall-Fasten Gewicht zu verlieren – wenn man seine Ernährungsgewohnheiten überdenkt und auf den Stoffwechsel achtet. Wir verraten, worauf es ankommt.

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Aktiv im Alter

Die inviva ist die Erlebnismesse für alle „Mitten im Leben“ und begleitet die Freizeit Messe 2019 erstmals an allen fünf Messetagen, vom 27. Februar bis 3. März. Die inviva liefert Angebote und Informationen für die Lebensgestaltung und Lebensfreude im Alter. Partner der inviva sind unter anderen das Seniorenamt der Stadt Nürnberg, das Klinikum Nürnberg und der Sozialverband VdK. Außerdem lädt das Webportal www.gesundheit-regional.de zu Vorträgen und Infoveranstaltungen ein.

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Vitamin K für starke Knochen

Grüne Gemüsesorten gehören zu den wichtigen Vitamin-K-Lieferanten. Über die Nahrung allein lässt sich der Bedarf jedoch kaum decken.

In Deutschland zählt Osteoporose zu den großen Volkskrankheiten. offiziell sind rund sechs Millionen Menschen davon betroffen, doch die Zahl dürfte noch weitaus höher liegen. Denn häufig bleibt der Knochenschwund unerkannt. Zur Standardtherapie gehören vor allem Präparate mit Calcium und Vitamin D. Aktuelle Studien, unter anderem aus Japan, deuten jedoch darauf hin, dass auch Vitamin K eine entscheidende Rolle für die Knochengesundheit spielt.

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Richtig „bio“ kaufen

Frisch, in Bioqualität und aus der Region – mit der Ökokiste fällt nachhaltiges Einkaufen leicht. Foto: djd/Ökokiste e.V.

Beim Einkauf auf Bioqualität zu achten, ist zweifellos ein guter erster Schritt, um sich und der Umwelt etwas Gutes zu tun. Doch da geht noch mehr. Denn in puncto Nachhaltigkeit zählt nicht nur, was wir konsumieren. Letztlich kommt es immer auch auf uns und unser Verhalten an. In diesem Sinne: fünf Tipps für den Alltag, wie mit wenig Aufwand viel zu bewirken ist.

1. Besser planen: 11 Millionen Tonnen Lebensmittel wandern bei uns jedes Jahr in den Müll – Nachhaltigkeit sieht anders aus. Ein Schritt in die richtige Richtung: gut organisieren. Das klingt erst mal aufwendig, spart letztlich aber Zeit, Geld und unnötige Wege. Denn wer seine Einkäufe für die Woche konsequent plant, schmeißt weniger Lebensmittel weg. Dazu gehört auch, eventuelle Reste am nächsten Tag zu verarbeiten.

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Durch Naturzeolith zu gesunder Mundhygiene

Vom Mund geht ein zwei-Wege-System ab. Der Verdauungskanal und die Bronchien, als Weg für die Luft in die Lunge.

Die wichtigsten Organe des Munds sind die Lippen, die Zunge, die Mundflora und die Zähne. Im Mund finden wir drei Arten von Speicheldrüsen vor. Insgesamt ist der Mund gut mit Blutgefäßen versorgt und mit sehr vielen sensibel ausgestatteten Nerven versehen.

Der Mund dient neben der Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme sowie der Atmung auch der Sprache, dem Singen, dem Musizieren mit Blasinstrumenten und der emotionalen Reflektion. Nicht zuletzt besitzt der Mund, vor allem die Lippen und Zunge, erotische Sensibilität.

Diese Vielfältigkeit der Aufgaben des Mundes charakterisiert den Mund als Eingang eines ganzheitlichen funktionellen Köpersystems, das unter medizinischem Aspekt für jede Fachdisziplin wichtig ist. Zum Beispiel kann der Internist nicht ohne Zungendiagnose auskommen. Der Zahnarzt wiederum muss wissen, dass vom Mund und von den Zähnen viele ganzkörperliche Erkrankungen ausgehen, welche alle angehen, den Facharzt und den Laien, die gesund sein möchte.

Die Pflege der Mundgesundheit ist daher für jeden Menschen wichtig. Wissenschaftliche Erkenntnisse belegen, dass dabei der Naturzeolith sehr hilfreich sein kann.

Die Frage-Antwort-Struktur des Buchs kann vom Leser auch als Nachschlagewerk genutzt werden.

Karl Hecht, Wolfgang Kufahl:
Mundgesundheit
Durch Naturzeolith zu gesunder Mundhygiene
ISBN 978-3-88778-548-2, 1 Auflage
Softcover 15.80 Euro
www.spurbuch.de

Rampen statt Treppenstufen

Im Alter wollen viele Menschen selbstständig bleiben und noch lange ohne fremde Hilfe in ihrer gewohnten Wohnung leben. Wenn sie im Alltag auf einen Rollstuhl oder Rollator angewiesen sind, kann das allerdings mitunter schwierig werden. Sind zum Beispiel die Wohnungstüren ausschließlich über Treppen erreichbar, und seien es nur zwei oder drei Stufen, haben Rollifahrer bereits ein Problem. Das lässt sich jedoch beheben.

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Aufatmen für Allergiker

Ohne Heuschnupfensymptome lässt sich der Frühling erst richtig genießen. Foto: djd/Bencard Allergie GmbH/ shutterstock/Cultura Motion

Der Frühling könnte so schön sein, hätte er für Heuschnupfen – Patienten nicht eine unangenehme Begleiterscheinung: Die Pollen von Bäumen und Gräsern fliegen wieder und die alljährliche Leidenszeit der Pollenallergiker beginnt aufs Neue. Die Augen tränen und sind gerötet, die Nase juckt und läuft. Um diese Beschwerden zu bekämpfen, greifen viele Allergiker zu Medikamenten wie Antihistaminika. Diese helfen, können aber auch Nebenwirkungen wie Müdigkeit oder Kopfschmerzen verursachen.

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Schnelle Antworten auf Gesundheitsfragen erhalten

Sich in Ruhe vom Arzt beraten lassen und das auch noch zum Wunschtermin – klingt fast zu schön, um wahr zu sein. Ist es aber. Denn einige Krankenkassen sind jetzt aktiv geworden, um ihren Mitgliedern einen besseren Service rund um das Thema Gesundheit zu bieten. In einem sogenannten virtuellen Beratungszimmer kann sich der Versicherte schnell und unkomplizert über medizinische Fragen informieren. „Das soll und kann zwar den klassischen Arztbesuch nicht ersetzen, aber oft schon offene Punkte klären – entweder im Vorfeld oder auch nach einem Termin in der Praxis“, erklärt Maren Soehring von der IKK classic. Und so funktioniert das neue Angebot:

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Endlich Schluss mit Rückenschmerzen

Im modernen Alltag wird oft zu viel gesessen, doch mit dem richtigen Ausgleich und guter Nährstoffversorgung haben Rückenbeschwerden kaum eine Chance. Foto: djd/Trommsdorff

Anhaltende oder wiederkehrende Rückenschmerzen zählen zu den am weitest verbreiteten Beschwerden überhaupt. Mit direkten und indirekten jährlichen Kosten von mehr als 25 Milliarden Euro gehört dieses Krankheitsbild auch zu den teuersten für Krankenkassen, Versicherungen und Patienten. Hauptursache sind oftmals sitzende Tätigkeiten. Laut AOK arbeitet fast die Hälfte der Erwerbstätigen in Deutschland im Sitzen und nur noch weniger als zehn Prozent überwiegend körperlich.

Bewegungsmangel führt zu Verspannungen

Bewegungsmangel und das ständige Verharren in ein und derselben Position führen zu Fehlhaltungen und Verspannungen von Muskulatur und Faszien, zunehmendes Alter außerdem zu degenerativen Veränderungen an Knochen und Gelenken. Insgesamt wird dadurch die Beweglichkeit der Nerven mehr und mehr eingeschränkt und der steigende Druck schädigt die nervenfaserumhüllende Myelinscheide, eine lipidhaltige Schutzschicht. Typische Symptome sind häufige Schmerzen im Bereich der gesamten Wirbelsäule, daneben Taubheitsgefühle,

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