Osteoporose – Symptome und Therapie

Osteoporose ist eine häufige Alterserkrankung des Knochens, die ihn anfällig für Brüche (Frakturen) macht, auch als Knochenschwund bezeichnet. Ab dem 30. Lebensjahr kommt es zum natürlichen Knochenmasseverlust, welcher bei Frauen nach der Menopause zunimmt (Postmenopausale Osteoporose). Die häufigsten Knochenbrüche infolge einer Osteoporose sind Wirbelkörpereinbrüche, hüftgelenksnahe Oberschenkelbrüche, handgelenksnahe Speichenbrüche Oberarmkopfbrüche und Beckenbrüche. Häufigste Symptome sind plötzlicher Schmerz, Gangstörung sowie Spontanbrüche nach Bagatelltraumen. Die Diagnostik erfolgt mittels Röntgenuntersuchungen. Ebenso kann die Knochendichte mittels Osteodensitrometrie gemessen werden. Primäre Osteoporoseformen wie Postme-nopausale Osteoporose und Senile Osteoporose machen ca. 95 % aus. Weiterlesen

Im Frühling die Leber unterstützen

Befreit und vital in den Frühling starten: Eine gezielte Unterstützung der Leber durch spezielle Kräuterrezepturen kann dabei helfen. Foto: djd/Padma/freepik

Im Winterhalbjahr verlangsamt sich der menschliche Stoffwechsel. Außerdem gehen viele Menschen in den kalten Monaten seltener an die frische Luft und treiben weniger Sport. Hinzu kommt die oft sehr üppige, fettreiche Ernährung, welche die Säurebildung im Körper anregt. All diese Faktoren belasten die Entgiftungsfunktion der Leber und den Abbau der Schadstoffe aus dem Organismus. Das wirkt sich häufig aufs Wohlbefinden aus: Man fühlt sich müde, kraftlos, allgemein unwohl oder hat vermehrt Kopfschmerzen und Hautunreinheiten. Weiterlesen

Entspannter durch die Wechseljahre

Wechseljahresbeschwerden mit Hormonen begegnen? Immer mehr Frauen sind hier skeptisch und möchten lieber mit natürlichen Methoden gegensteuern, wenn Hitzewallungen, Stimmungsschwankungen oder Schlafstörungen auftreten. Und tatsächlich gibt es eine ganze Reihe sanfter Therapieansätze – hier ein Überblick.

Basisch ins Gleichgewicht: „Die hormonelle Umstellung wirbelt häufig auch den Stoffwechsel der Frau durcheinander“, weiß Heilpraktikerin Ute Jentschura aus Münster. „Wenn die Monatsblutung ausbleibt, entfällt deren reinigende Wirkung.“ Nicht selten käme es im Körper dann zu einer Übersäuerung, die das Wohlbefinden empfindlich stören könne. „Regelmäßige Bäder mit basischen Pflegesalzen unterstützen dann die Entsäuerung über die Haut“, so die Expertin. Weiterlesen

Abschalten und schnell einschlafen

An Tag auch mal entspannen können, in der Nacht gut schlummern – so lassen sich Zeiten mit hoher Belastung besser bewältigen. Foto: djd/Retorta/Getty

Es gibt Menschen, die anscheinend immer in sich selbst ruhen und an denen Anspannung und Hektik nahezu spurlos vorübergehen. Viele andere jedoch können andauernde berufliche oder familiäre Belastungen nur schwer verarbeiten. Sie fühlen sich gehetzt, gereizt, rastlos, können nicht mehr „runterkommen“. Das schlägt nicht nur aufs Gemüt, sondern beeinträchtigt oft auch den Schlaf. Untersuchungen in den westlichen Industrieländern zeigen, dass 20 bis 30 Prozent der Bevölkerung nicht so schlafen, wie sie es sich wünschen. Weiterlesen

Schlafcoaching statt Schlaftracking

Kleinkinder halten ihre Eltern oftmals ganz schön auf Trab – umso wichtiger ist für Vater und Mutter ein erholsamer Schlaf. Foto: djd/Schlafkampagne/LanaK/Fotolia

Selbstoptimierung und Kontrollzwang allenthalben: Mit immer mehr elektronischen Hilfsmitteln wie Gadgets und Trackern kann
man seine Körperwerte in Zahlen und Grafiken erfassen. Neben der Zahl der täglich gemachten Schritte und der verbrauchten Kalorien gehört dazu auch die Selbstvermessung des Schlafs.

Falsche Daten

Insbesondere bei Schlaftrackern warnen Schlafmediziner allerdings vor Einschlafstörungen. Solche Insomnien könnten dann zu einer falschen Interpretation von Daten führen, daraus wiederum resultiere die Gefahr einer sogenannten Orthosomnie. Weiterlesen

Essen vor dem Müll retten

Nachhaltigkeit ist eines der wichtigsten Themen unserer Zeit. Wie aber gelingt es Unternehmen und Verbrauchern, umweltbewusster zu handeln und zu konsumieren? Das fragt sich auch die Systemgastronomie mit ihren verschiedenen gastronomischen Marken. Essen vor dem Müll retten, den CO2-Ausstoß auf Transportwegen senken oder Lebensmittelgenuss und Nachhaltigkeit vereinbaren: Mit der Verleihung des Deutschen Systemgastronomie-Preises würdigte die Branche nun besonders nachhaltige und ökologisch sinnvolle Projekte. „Genießbare Lebensmittel gehören nicht in den Müll“, fordert Umweltministerin Julia Klöckner. Wie dies einfach und effektiv in der Systemgastronomie funktionieren kann, zeigt die Plattform
Too Good To Go, Gewinner des diesjährigen Deutschen Systemgastronomie-Preises. Weiterlesen

Mensch ändere Dich!

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Im internationalen Vergleich nimmt das deutsche Gesundheitssystem einen Spitzenplatz ein. Aber: Die Kosten im Gesundheitsmarkt steigen, die Kassen können eine langfristige Beitragsstabilität nicht mehr gewährleisten. Gründe dafür sind die demografische Entwicklung, die steigenden Ausgaben für Medikamente sowie vor allem der (teure) Fortschritt in der Medizintechnologie.

Bürger sind bereit, etwas für ihre Gesundheit zu tun

Einer der entscheidenden Fehler für die aktuellen Probleme im Gesundheitswesen liege im System, meint Dr. Thilo Schumacher, Vorstand bei der Axa Personenversicherung: „Bisher werden Kosten meist erst im Krankheitsfall erstattet, von Impfungen und kleineren Vorsorgeleistungen einmal abgesehen. In präventive Maßnahmen zum Erhalt der Gesundheit – auch nach einer Krankheit – wird dagegen bisher zu wenig investiert.“ Gleiches gelte für die Begleitung von erkrankten Versicherten zur Optimierung ihrer Heilungs- oder Behandlungsprozesse. Die Gesundheit selbst, so Thilo Schumacher, müsse im System mehr Wert erhalten. Die meisten Menschen seien bereit, etwas für ihr Wohlbefinden zu tun. Die Digitalisierung könne dabei Mittel zum Zweck sein, um sich fit zu halten oder gesünder zu leben: „Die Bürger brauchen in diesem Zusammenhang Orientierung und Anreize zur Verhaltensänderung. Sie wollen belohnt werden. Technologischen Neuerungen und Lösungen stehen sie grundsätzlich sehr positiv gegenüber.“ Weiterlesen

Geistig fit ein Leben lang

Das steigert die Lebensfreude im Alter: geselliges Beisammensein und anregende Gespräche. Foto: djd/pilzshop.de/Getty

„Wie heißt noch die nette Dame aus der Apotheke?“ und „Wo habe ich bloß meine Geldbörse hingelegt?“ – nicht nur älteren Menschen spielt das Gedächtnis manchmal Streiche. Doch wenn sich die Erinnerungslücken häufen, beschleicht viele Senioren die Angst vor einer beginnenden Demenz. Die gute Nachricht: Regelmäßige körperliche Aktivität ist nicht nur positiv für den Körper, sondern sorgt auch für ein fittes Köpfchen. Bewegung dient der Gehirngesundheit – es wird besser durchblutet, die Nervenzellen werden gestärkt, und seine Leistungsfähigkeit bleibt länger erhalten. Best-Ager, die sich im Tanzstudio tummeln, Hanteln stemmen, schwimmen oder walken, trainieren demnach auch ihr Reaktionsvermögen und ihre geistige Flexibilität. Zur Fitness hinzu kommt der Spaß am Training in der Gruppe, denn soziale Kontakte fördern die Lebensfreude. Weiterlesen

Wanderspaß statt Trainingsstress

Glatte Fliesen oder Treppenstufen, ein unbedachter Schritt – und schon kommt es zu einem Sturz. Ältere Menschen sind besonders häufig von Unfällen im Haushalt betroffen. Foto: djd/Supergrip Antirutsch/cunaplus-Fotolia

Um Körper und Seele etwas Gutes zu tun, zieht es immer mehr Menschen zurück in die Natur. Sie wollen beim „Waldbaden“ Kraft schöpfen und die Heilwirkung der Wildkräuter kennenlernen. Wer es etwas aktiver mag, kann seinen Körper bei einer Gesundheitswanderung sanft trainieren. Der Deutsche Wanderverband unterstreicht die wohltuende Wirkung des neuen Trends, der Wanderspaß statt Trainingsstress verspricht. Die Qualität der geführten Touren stellen zertifizierte Fortbildungen sicher.

Zusätzlich zum gewöhnlichen Wandern werden dabei unterwegs an ausgewählten Plätzen kleine Trainingseinheiten absolviert, die Koordination, Kraft und Ausdauer verbessern und für mehr Entspannung sorgen. Neben der Freude an Bewegung in frischer Luft können die Teilnehmer dabei ein komplett neues Körpergefühl erfahren. Weitere Informationen zu dieser Freizeitbeschäftigung finden Interessierte unter www.wanderverband.de.

Achtung, Rutschgefahr!

Glatte Fliesen oder Treppenstufen, ein unbedachter Schritt – und schon kommt es zu einem Sturz. Ältere Menschen sind besonders häufig von Unfällen im Haushalt betroffen. Foto: djd/Supergrip Antirutsch/cunaplus-Fotolia

Die Statistik spricht eine deutliche Sprache: Jährlich 2,8 Millionen Bundesbürger erleiden laut Zahlen des Robert-Koch-Instituts einen Unfall im eigenen Haushalt. Ein Grund dafür dürfte sein, dass die Gefahren im vertrauten Umfeld häufig unterschätzt werden. Dabei genügt schon ein Fehltritt auf der Treppe oder ein rutschiger Bodenbelag, um sich gravierende Verletzungen zuzuziehen. Laut der Aktion „Das sichere Haus“ sind Menschen über 65 überdurchschnittlich oft betroffen. Für ein sicheres und selbstständiges Leben im Ruhestand sollte man daher vorsorgen: mit einer barrierearmen Ausstattung und trittsicheren Materialien im sowie rund ums Haus. Weiterlesen

Wenn Schmerzen krank machen

Um Schmerzen zu beschreiben gibt es viele Ausdrücke – stechend, pochend quälend oder marternd. Häufig werden sie auch als brennend, bohrend, drückend, kribbelnd oder elektrisierend beschrieben. Es gibt so viele unterschiedliche Schmerzqualitäten, denn jeder Mensch fühlt seine Schmerzen anders. Trotzdem erfüllt der akute Schmerz eine lebenswichtige Funktion – er warnt uns vor einer Schädigung des
Körpers durch äußere Einflüsse oder Erkrankungen. Menschen, die aufgrund eines genetischen Defektes keine Schmerzen fühlen können (sog. Kongenitale Analgesie), also unter einer angeborenen völligen Schmerzunempfindlichkeit leiden, müssen häufig von Geburt an schwere körperliche Schäden (z.B. Knochenbrüche, Wundinfektionen) ertragen, da die warnende Wirkung des Schmerzes entfallen. Weiterlesen

Angstmacher Schlaganfall

Der Winter hat nicht nur gemütliche Seiten: Wenn es draußen kalt wird, steigt das Schlaganfallrisiko. Foto: djd/Telcor-Forschung/Adobe Stock/goodluz

Neben dem Herzinfarkt ist der Schlaganfall eine der gefürchtetsten Erkrankungen, die von jetztauf gleich zuschlagen können. Und mit den kürzer werdenden Tagen steigt die Gefahr wieder an, denn im Winter – besonders nach plötzlichen Kälteeinbrüchen – treten Schlaganfälle deutlich häufiger auf als im Sommer. Laut Forschern des Universitätsklinikums Jena sorgt Kälte dafür, dass sich Blutgefäße zusammenziehen. Kleine Gerinnsel, die ins Gehirn gespült werden, können die verengten Gefäße dann leichter verschließen und einen Schlaganfall auslösen. Allerdings weisen Betroffene stets Risikofaktoren auf, die das Ereignis begünstigen. Einige davon, wie das Alter und eine erbliche Veranlagung, kann man nicht ändern. Andere wie Bluthochdruck, Rauchen, Übergewicht und Bewegungsmangel hat jeder selbst in der Hand. Weiterlesen

Düstere Aussichten für Schäfchenzähler

Einfach einschlafen und durchschlafen: Für viele Menschen ist das reines Wunschdenken. Foto: djd/Sedacur/New Africa – stock.adobe.com

Schlaf ist erholsam, gesund und sogar überlebenswichtig. Doch immer mehr Menschen klagen über miserable Schlafqualität. Dem DAK-Gesundheitsreport 2017 Deutschland schläft schlecht – ein unterschätztes Problem zufolge sind 80 Prozent der Erwerbstätigen zwischen 18 und 65 Jahren betroffen. Sie können nachts nicht abschalten, fühlen sich permanent gehetzt und unter Zeitdruck. Anhaltende Schlafstörungen sollte man keinesfalls verharmlosen, denn sie können gravierende gesundheitliche Folgen haben. Zunächst machen sich Tagesmüdigkeit, Konzentrationsprobleme oder Kopfschmerzen bemerkbar. Das Immunsystem wird beeinträchtigt, die Haut altert schneller, und wir neigen vermehrt zu
Übergewicht. Langfristig können Depressionen entstehen. Zudem steigt sogar das Krebs- und Diabetesrisiko. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass uns Schlafmangel dick, dumm und krank macht“, sagte der Schlafforscher Professor Dr. Christoph Schöbel von der Universität Duisburg-Essen (UDE) in einem Gespräch mit „Business Insider“. Weiterlesen

Grippeimpfung nachholen ist oft sinnvoll

Im Winter herrscht Hochsaison für Grippeviren. Besonders Senioren und andere Risikogruppen sollten sich impfen lassen. Foto: djd/Sanofi/Getty

Der ideale Zeitpunkt für die jährliche Grippeimpfung liegt in den Monaten Oktober und November. Denn dann beginnen die Influenzaviren zu zirkulieren – und die Krankheit hat sich noch nicht stark ausgebreitet. Da das Immunsystem zehn bis 14 Tage braucht, um den vollen Impfschutz aufzubauen, bleibt so in der Regel genügend Zeit, bevor die Grippewelle richtig losrollt. Aber was ist, wenn man die Impfung im empfohlenen Zeitraum verpasst hat – aus Zeitmangel, Vergesslichkeit oder weil es keinen Arzttermin gab? Kann sie dann auch im Dezember oder zu Jahresbeginn noch nachgeholt werden?

Verlauf der Grippewelle ist nicht vorhersagbar

Laut den Experten des Robert Koch-Instituts und der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung ist die Antwort „Ja“. Eine Grippeimpfung kann selbst zu Beginn oder im Verlauf der Grippewelle noch sinnvoll sein. Schließlich ist nie genau vorherzusagen, wie lange eine Influenzawelle andauern wird und wie sie verläuft. Meist beginnt die Häufung der Erkrankungen im Januar und dauert dann drei bis vier Monate an, der Höhepunkt wird oft erst im Februar/März erreicht. Weiterlesen

Weihnachtlicher Lichterglanz

So lieben es die Deutschen: In einer immer hektischeren Zeit genießen sie den Advent mit seiner ganz besonderen Stimmung, für die vor allen auch unzählige Lichter sorgen. Foto: djd/LichtBlick SE/Melst/Shotshop.com

Bei den Bundesbürgern sind sie beliebt wie nie zuvor: Weihnachtsmärkte verbreiten eine zauberhafte Atmosphäre in den Innenstädten, in ganz besonderer Stimmung trifft man sich an den traditionellen Buden und an den Glühweinständen. Undenkbar ist die Adventszeit ohne Lichterglanz – auf dem Weihnachtsmarkt selbst, an Hausfassaden oder als Straßendeko. Für 76 Prozent der Deutschen ist die Illumination ein wichtiger Bestandteil der Wochen vor dem Fest. Das ist das Ergebnis der traditionellen Weihnachtsumfrage des Marktforschungsinstituts YouGove im Auftrag des Ökostromanbieters LichtBlick. In der Advents- und Weihnachtszeit werden in diesem Jahr der Umfrage zufolge rund 17 Milliarden Lämpchen die deutschen Haushalte erleuchten – circa eine Milliarde mehr als im Vorjahr.

Einer der Gründe für den Zuwachs ist der verstärkte Einsatz stromsparender LED-Lichtdekorationen. LED-Lichterketten nutzen zwar mehr Lämpchen, verbrauchen aber weniger Strom. 77 Prozent der Befragten haben inzwischen diese stromsparende Variante in Betrieb, das sind fünf Prozentpunkte mehr als noch 2018. „LED-Lämpchen ziehen mehr und mehr in die die deutschen Haushalte ein“ erklärt LichtBlick-Unternehmenssprecher Volker Walzer. Dank weiterentwickelter Technik sei die Zeit von kaltweißem LED-Licht an Weihnachten vorbei, mittlerweile gebe es Lichterketten und weihnachtliche Fensterbilder – die Deutschen besitzen ein reichhaltiges Repertoire an Dekoration für die Adventszeit. Jeder Haushalt verfügt im Schnitt über fünf bis sechs Dekomittel.

153 Millionen Euro: Adventsbeleuchtung geht ins Geld

Die weihnachtliche Beleuchtung wird in diesem Jahr rund 510 Millionen Kilowattstunden (kWh) Strom verbrauchen, 2018 waren es noch 600 Millionen kWh, es wurde eine durchschnittliche Betriebsdauer von 180 Stunden angenommen. „Mit dieser Leistung könnten rund 170.000 Haushalte ein ganzes Jahr lang mit Strom versorgt werden“, so Volker Walzer. Die Kosten für die weihnachtliche Beleuchtung belaufen sich auf rund 153 Millionen Euro, dank stromsparender Technik knapp 30 Millionen Euro weniger als noch im Vorjahr.

In aller Kürze

Bei den Bundesbürgern sind sie beliebt wie nie zuvor: Weihnachtsmärkte verbreiten eine zauberhafte Atmosphäre in den Innenstädten, in ganz besonderer Stimmung trifft man sich an den traditionellen Buden und an den Glühweinständen. Undenkbar ist die Adventszeit ohne Lichterglanz – auf dem Weihnachtsmarkt selbst, an Hausfassaden oder als Straßendeko. Für 76 Prozent der Deutschen ist die Illumination ein wichtiger Bestandteil der Wochen vor dem Fest, das ist das Ergebnis einer YouGov-Umfrage im Auftrag des Ökostromanbieters LichtBlick. Rund 17 Milliarden Lämpchen werden in diesem Jahr die deutschen Haushalte erleuchten – rund eine Milliarde mehr als im Vorjahr. Dank des Einsatzes stromsparender LED-Technik verbrauchen die Lämpchen allerdings deutlich weniger Strom.

Das Bett, das Ihr Gehirn trainiert

Bettgestell dormabell Genova Massivholzbett in Schreinerqualität in formschönen Design.

Das beste Bett im Alter: Mit diesem Anspruch präsentiert Betten-Friedrich, Fachgeschäft in Bamberg, die neue Produktlinie für Senioren von lattoflex, dem Innovationsführer für schmerzfreies Schlafen. lattoflex-Thevo verbindet neue Erkenntnisse aus Neurologie und Schlafforschung mit einem revolutionären Lagerungssystem, das bisher nur für Pflege-Profis erhältlich war.

Das Zauberwort heißt „Micro-Stimulation“ (MiS): Lautlos, ohne Strom und ohne Motoren erzeugt MiS aus Eigenbewegungen des Schlafenden stimulierende Gegenimpulse – feine motorische Reize, die das Gehirn mit wichtigen Signalen versorgen. Das Ergebnis: wohltuender, tiefer Schlaf, der Gesundheit und Mobilität fördert, Schmerzen verhindert und Heilungsprozesse unterstützt. Weiterlesen

Lage, Betreuung, Kosten

Seniorenresidenzen ermöglichen ein weitgehend unabhängiges Leben und gleichzeitig den Austausch und Kontakt mit anderen Bewohnern des Hauses. Foto: djd/Augustinum gemeinnützige GmbH/Silvia Jansen

Ein Umzug im Alter will wohlbedacht sein: Schließlich gibt es viele Anbieter von Seniorenresidenzen auf dem Markt mit erheblichen Unterschieden in den Kosten und Leistungen. Auf welche Punkte man bei der Auswahl achten sollte und worauf eine gute Beratung eingehen muss, verrät die folgende Checkliste:

Individuelle Bedürfnisse

Wer in eine Seniorenresidenz einzieht, muss sich vorher einige grundsätzliche Fragen stellen:

  • Was sind meine Bedürfnisse, was Größe und Ausstattung angeht?
  • Bevorzuge ich einen Balkon oder eine Terrasse?
  • Benötige ich eine kleine Einbauküche in meiner zukünftigen Wohnung?
  • Kann ich meine Lieblingsmöbelstücke mitnehmen – und worauf kann ich verzichten?
  • Wie nah ist die Residenz an meinem alten Wohnort, wenn Familie und Freunde zu Besuch kommen?
  • Wie ist die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln?
  • Kann ich Haustiere mitnehmen?

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Top oder Flop? Hausmittel gegen Husten

Erkältungen und Husten gehören zur kalten Jahreszeit leider dazu. Als natürlicher Hustenlöser hat sich Thymian bewährt. Foto: djd/Hermes Arzneimittel/Shutterstock/Wellnhofer Design

Husten ist der lästige Begleiter fast jeder Erkältung, und in der kalten Jahreszeit bleibt kaum jemand davon verschont. Für den Körper ist das „Bellen“ eine große Belastung, denn immerhin erreicht die Luft in den Atemwegen beim Husten Geschwindigkeiten von mehr als 100 Stundenkilometern. Die Betroffenen wünschen sich deshalb effektive Linderung, um die Symptome im Griff zu behalten und nicht zu lange auszufallen. Dafür gibt es bewährte Hausmittel und natürliche Unterstützung. Aber was hilft wirklich?

Reiz- oder Schleimhusten?

Wichtig für die Behandlung ist die Unterscheidung der verschiedenen Hustenarten. Meist fängt die Erkältung mit trockenem Reizhusten an, der sehr quälend sein kann, aber nicht dem Abhusten von Schleim dient. Hier können Kräuter wie Isländisch Moos, Eibisch und Spitzwegerich den Reiz lindern und die Atemwege beruhigen. Nach ungefähr drei Tagen fängt der Schleimhusten an, der die Bronchien von gestautem Sekret befreien soll. Als natürlicher Hustenlöser hat sich dann Thymian bewährt, der längst auch in der modernen Schulmedizin seinen festen Platz hat. Das enthaltene Thymianöl kann mehrere positive Effekte auf die Atemwege haben, nämlich den Schleim verflüssigen und die Bronchien entspannen. Das erleichtert das Abhusten und lindert den Reiz. Besonders konzentriert entfaltet sich die Heilpflanze etwa in Aspecton Hustentropfen aus der Apotheke, die weder Zucker noch Alkohol enthalten und auch für Kinder ab zwei Jahren geeignet sind. Weiterlesen

Husten, gib Ruhe!

Gerade bei hustenden Kindern greifen Eltern oft zu sanften Hausmitteln. Viele haben sich bewährt, einige sind weniger nützlich. Foto: djd/Hermes Arzneimittel/Shutterstock/New Africa

Pst, Ruhe bitte! Ob beim Theaterbesuch, im Meeting, beim Abendessen oder in der Nacht – hier möchte man niemanden mit Husten belästigen. Doch Husten ist nun einmal laut und störend, es nervt Partner, Kollegen und Familie, einfach das gesamte Umfeld. Eine aktuelle forsa-Umfrage mit mehr als 1.000 Befragten zeigt, dass Husten vor allem beim Schlafen sehr stören kann. Das nächtliche „Bellen“ hält wach – nicht nur die Kranken selbst, sondern auch den Rest der Familie.

Da überrascht es nicht, dass 40 Prozent der Hustenleidenden angaben, dass sie sich im Kontakt mit anderen unwohl fühlen, etwa während eines direkten Gesprächs oder beim Küssen. Andere (31 Prozent) empfinden weniger Spaß an Freizeitaktivitäten wie Kino, Theater oder Sport, und 30 Prozent fühlen sich durch Hüsteln vor allem während der Arbeit oder bei Beschäftigungen, bei denen sie sich konzentrieren müssen, gestört. Besonders interessant: Natürlich quälen vor allem die typischen Symptome wie Kratzen im Hals, Hustenreiz oder Schmerzen in der Brust. Aber als soziale Wesen belastet es uns Menschen auch, wenn wir das Gefühl haben, andere zu stören. Das empfanden 26 Prozent der Befragten so.