Mehr Sicheheit mit dem Hausnotruf
„Was mache ich, wenn mir zu Hause etwas zustößt und niemand da ist, um mir zu helfen?“ Eine Frage, die sich ältere und beeinträchtigte Menschen oft mit großer Sorge stellen. Alwin Gebhardt, Teamleiter der Bamberger Malteser, weist deshalb auf den Hausnotruf hin. Das Hausnotrufsystem bietet Hilfe rund um die Uhr. In einer Notlage genügt ein Knopfdruck und die Verbindung zur Hausnotrufzentrale wird automatisch hergestellt. Mit weiteren Hilfsmitteln wie Rauchmeldern oder Falldetektoren kann das Notrufsystem ergänzt werden. In der Notrufzentrale sind Tag und Nacht erfahrene Mitarbeiter im Einsatz, die die Notrufe entgegennehmen und sofort die notwendigen Hilfsmaßnahmen einleiten.
Die Bedienung des Malteser Hausnotrufes ist denkbar einfach: jeder Kunde bekommt einen wasserdichten Hilfeknopf an einer Halskette oder am Armband. „Dieser ist klein und diskret“, sagt Alwin Gebhardt, „und der Hilfeknopf schenkt die Gewissheit, sicher und selbstbestimmt in den eigenen vier Wänden zu leben. Das ist für viele ganz, ganz wichtig!“ Der Malteser hofft, dass ältere Menschen die technischen Hilfsmöglichkeiten im Alltag nutzen und sich informieren – kostenlos und gerne auch völlig unverbindlich daheim durch die Malteser. Während der Pandemie-Zeit können die Malteser außerdem auf Wunsch eine kontaktlose Installation des Hausnotrufes anbieten, um das Risiko einer Infektion zu minimieren.
Tipp: Außerdem haben die Malteser Möglichkeiten, den Hausnotruf kostenlos zu nutzen, finanziert über sogenannte Patenschaften.
Nähere Infos zum Hausnotruf
Tel. (09 51) 91 78 02 50
Internet www.malteser-hausnotruf.de
Fakten zum MHD
Christlich und engagiert:Die Malteser setzen sich für Bedürftige ein. Hilfe für mehr als zwölf Millionen Menschen pro Jahr weltweit
• 72.000 Engagierte in Ehren- und Hauptamt
• an 700 Orten
• über 900.000 Förderer und Mitglieder