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Umfrage: Vor allem Seniorinnen kennen die Sorge, technisch abgehängt zu werden

Gerade während der Coronakrise bewährt sich das Smartphone als wichtiges Instrument, um die Isolation von Seniorinnen und Senioren zu überwinden. Foto: djd/emporia Telecom/Shutterstock/Mladen Zivkovic

Senioren haben Spaß an Technik und verschließen sich nicht dem Fortschritt: 63 Prozent der über 60-Jährigen in Deutschland beschäftigen sich gerne und intensiv mit Neuentwicklungen. Das ergab eine aktuelle Umfrage im Auftrag des österreichischen Seniorenhandy-Herstellers Emporia Telecom unter rund 500 Bundesbürgern aus dieser Altersgruppe. Ein Wermutstropfen jedoch: Besonders Frauen kennen die Sorgen ihrer Generation, von der digitalen Entwicklung abgehängt zu werden. So weiß zum Beispiel jede zweite Frau von Bedenken aus ihrem sozialen Umfeld, dass Angelegenheiten des täglichen Lebens wie beispielsweise Fahrkartenkäufe oder Behördentermine künftig nur noch mit einem digitalen Gerät möglich sein könnten. Unter den Männern machten nur 38 Prozent diese Beobachtung.

Corona-Pandemie zeigt Bedeutung digitaler Kommunikation

Das Smartphone hilft Senioren also bei der Erledigung alltäglicher Dinge – vor allem aber dient es der Kommunikation, beispielsweise mit der Familie. „Die im Zuge der CoronaPandemie verhängten Kontaktbeschränkungen zeigten deutlich, wie wichtig es ist, auch in Sachen Kommunikation technisch am Ball zu bleiben“, betont Emporia-Geschäftsführerin Eveline Pupeter. Die ältere Generation müsse mit modernen Kommunikationsmitteln kontinuierlich in den Austausch mit Familienmitgliedern eingebunden werden und dürfe nicht außen vor bleiben. Mit einfach zu bedienenden Smartphones können Senioren alle Vorteile der mobilen Kommunikation nutzen. Speziell für die Zielgruppe angepasste Geräte machen es den Senioren leicht, etwa mit ihren Enkeln in Kontakt zu bleiben – egal ob per Telefonanruf, WhatsApp oder Facebook-Messenger.