Dem Glück auf die Sprünge helfen

In der Silvesternacht werden ganz unterschiedliche Traditionen gepflegt


Hufeisen, Glücksschwein und vierblättriges Kleeblatt: Mit so vielen guten Vorzeichen kann 2022 nur ein glückliches Jahr werden. Foto: djd/Eurojackpot/Getty Images/Santje09

Glück kann man nie genug haben. Das gilt vor allem dann, wenn ein neues Jahr beginnt, das unglaubliche Überraschungen, fröhliche Momente, aber auch Herausforderungen bereithalten wird. Daher ist es nicht verwunderlich, dass sich gerade mit der Silvesternacht viel Aberglaube,
Gebräuche, altbekannte und neue Glücksbringer verbinden. Und wer weiß, vielleicht helfen Glücksschweinchen aus Marzipan, Hufeisen oder vierblättrige Kleeblätter wirklich dabei, sich eine große Portion Fortune, Gesundheit und Erfolg für 2022 zu sichern. Neben dem Kleeblatt auf Platz eins stehen laut einer Statista-Studie vor allem der Glückscent und der Brauch, auf Holz zu klopfen, bei den Menschen in Deutschland als Glücksbringer hoch im Kurs.
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Futter fürs Gehirn

Um sich gut konzentrieren zu können, ist eine ausgewogene Ernährung wichtig

Für konzentriertes Arbeiten muss der Körper ausreichend mit Ednergie versorgt werden. Foto: djd/Lebensmittelverband Deutschland/iStockphoto/Genatiuk

Wer sich lange und dauerhaft konzentrieren muss, verlangt seinem Körper und Geist viel ab. Als Belohnung winkt ein positives Ergebnis der Arbeit. Doch Ablenkung lässt meist nicht lange auf sich warten: Mitten in der Konzentrationsphase ruft jemand an, die Kinder fragen nach Hilfe oder der Postbote klingelt – schon ist die Aufmerksamkeit verschwunden und der Faden muss mühsam neu aufgenommen werden. Was hilft dabei, die Konzentration hochzuhalten? Weiterlesen

KAFFEE, KEKSE, KERZENSCHEIN


Knabberlust: Knusprige Kekse verdoppeln den Kaffee- oder Teegenuss.
Foto: djd/www.kekssucht.de/Getty Images/Nastasic

Die kalte Jahreszeit hat auch ihre schönen Seiten. Denn wenn es draußen meist frostig, dunkel und unwirtlich ist, macht man es sich umso lieber drinnen gemütlich: Mit einem spannenden Schmöker auf dem Sofa einkuscheln, eine Serie beim Streamingdienst „durchsuchen“ oder gesellig mit der Familie beim Kaffeekränzchen zusammensitzen, spielen und klönen – dafür ist jetzt ausreichend Zeit. Was bei solchen Gelegenheiten natürlich nicht fehlen darf, sind köstliche Knabbereien. Neben herzhaften Snacks wie Chips oder Erdnüssen sind Kekse besonders beliebt.

Den ersten Glühwein gab‘s vor 180 Jahren

Wer Rotwein in Maßen genießt, kann sein Osteoporose-Risiko verringern, da Rotwein die Knochendichte erhöht.

In vielen deutschen Städten genießt man derzeit wieder mit der Familie, Freunden und Arbeitskollegen den wohl beliebtesten Wintertrunk der Deutschen: Glühwein. Kaum ein anderes Getränk wird hierzulande so eng mit der Weihnachtszeit in Verbindung gebracht. Doch wo kommt der Glühwein her? Die Suche nach dem ältesten bekannten Rezept Deutschlands führt nach Sachsen – und mehr als 180 Jahre zurück: Im Dezember 1834 stand August Raugraf von Wackerbarth in seinem barocken Anwesen im winterlichen Radebeul. Der Kunst- und Genussliebhaber war auf der Suche nach einem besonderen Trunk: Er sollte ihn die Kälte vergessen machen und es ihm warm ums Herz werden lassen. Zunächst gab er Safran, Anis, Granatapfel und weitere exotische Gewürze in weißen Wein. Kurz darauf kam ihm der Gedanke, die Flüssigkeit zu erwärmen. Eine geniale Idee. Doch das Rezept des Raugrafen geriet in Vergessenheit, war lange Zeit verschollen. Erst vor wenigen Jahren wurde es in seinem Nachlass im Sächsischen Staatsarchiv wiederentdeckt. Nach eingehender Prüfung war klar, dass es sich dabei um eine Rezeptur handelte, die man heute als Glühwein bezeichnen würde. Weiterlesen

Jedes Leben schreibt Geschichte (n) …


Sie haben eine wunderschöne Gabe, mit Worten Leben zu weben: Ein Bild von einem Menschen zu beschreiben, der nicht mehr unter uns ist und ihn, sein Leben und seine Seele beeindruckend und wie von Zauberhand wiederzugeben.
Tochter eines Verstorbenen im Namen der Familie

Lasst uns Schätze bergen, Goldstücke finden, Erinnerungen wieder lebendig machen! Es gibt so viel zu erzählen und weiterzugeben aus einem langen Leben . . .

Die Wortweberin Heike Bauer-Banzhaf schreibt Lebensgeschichten und berührende Trauerreden. Mit Ihnen gemeinsam schafft sie die Grundlage für eine Zeitreise, an deren Ende eine prallgefüllte Schatztruhe mit Lebensweisheiten und Geschichten für Kinder und Enkel bereit steht.

Weitere Infos gerne unter
(01 72) 8 74 70 03 oder heike@bauer-banzhaf.de

Dry January – ein Monat ohne Alkohol

So bleibt bei der Alkoholpause der Genuss nicht auf der Strecke

Bei einer Alkoholpause muss man auf köstliche Drinks nicht verzichten.
Foto: djd/www.dr-jaglas.de

Weniger essen und bewusst auf einige Lebensmittel verzichten: 65 Prozent der Deutschen halten laut dem Statistikportal Statista Fasten für sinnvoll. Vor allem zu Beginn des neuen Jahres steht bei vielen der gute Vorsatz auf der Agenda, Genussmitteln zu entsagen und ihrem Körper ein paar entlastende Detox-Wochen zu gönnen. Im Trend liegt etwa der „Dry January“, eine Idee, die ursprünglich aus Großbritannien kommt. Das bedeutet: Die Teilnehmer dieser Challenge verpflichten sich einen Monat lang, keinen Alkohol zu trinken.

Köstliche Drinks ohne Promille

Doch wer auf die Alkoholbremse treten möchte, muss auf einen netten Drink mit Freunden und der Familie nicht verzichten. Egal ob Wein, Whisky, Gin oder Bier: Es gibt kaum etwas, für das nicht inzwischen eine alkoholfreie Alternative angeboten wird. Ein köstlicher Aperitif ohne Promille ist beispielsweise der „Herbe Hibiskus – San Aperitivo“. Der Drink wurde von dem Berliner Apotheken-Label „Dr. Jaglas“ in der Familienapotheke entwickelt und eignet sich perfekt als Basis für alkoholfreie Longdrinks und Cocktails. Natürliche Zutaten wie Hibiskus, Orange, Enzian, Chirettakraut, Rosmarin und weitere Kräuter sorgen für den erfrischend-herben Geschmack. Im Abgang hat der Aperitivo, den man mit Tonic, alkoholfreiem Sekt oder Mineralwasser sowie ein paar Spritzern Limettensaft genießen kann, eine dezente Whiskynote. Unter www.dr-jaglas.de lässt sich das Getränk, das sich auch gut für Schwangere und Stillende eignet, direkt bestellen. Weiterlesen

Richtig Abnehmen: So kann es klappen

Mit Konzept gegen die Lockdown-Pfunde


Der digitale Personal-Coach hat per WhatsApp Tipps und Tricks für Abnehmwillige.
Foto: djd/Optifast Casual/iStock/Antonio Guillem/DMGDW

Ein paar Pfunde weniger?
Für viele Menschen ein Traum, vor allem in der Corona-Zeit. In der hat laut einer Studie der Technischen Universität München (TUM) knapp die Hälfte der Bevölkerung bereits zugenommen. Aber so schnell unerwünschte Kilos kommen, so schwierig ist es, sie wieder loszuwerden. Hilfreich kann dabei eine motivierende Begleitung sein, mit der sich das Bewegungs- und Ernährungsverhalten Schritt für Schritt langfristig und ohne Jo-Jo-Effekt verändern lässt. Vor allem einfach und alltagstauglich sollte dabei das Konzept sein. Schließlich möchten auch Abnehmwillige nicht wochenlang hungern und auf Essen mit der Familie oder im Restaurant verzichten. Das Optifast-Casual-Konzept beispielsweise setzt auf einen Mix aus Ernährungswissen, Bewegungsplänen und Verhaltensstrategien. Ziel des Konzepts, das man zu Hause in Eigenregie durchführen kann, ist eine langfristige Gewichtsabnahme durch die Umstellung auf einen ausgewogenen Lebensstil. Das Herzstück des Ganzen ist ein Handbuch. Es liefert einen klaren und alltagstauglichen Fahrplan, der Schritt für Schritt durch die sechs Wochen führt. Weiterlesen

Personalisierte Ernährung gegen Migräne

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Betroffene für wissenschaftliche Studie gesucht

Bestimmte Lebensmittel können Triggerfaktoren für Migräneattacken sein.
Foto: djd/www.perfood.de/AdobeStock/sasamihajlovic

In Deutschland leiden Schätzungen zufolge bis zu neun Millionen Menschen an Migräne. Die genauen Ursachen für die stechenden Kopfschmerzen, die meist einseitig auftreten und oft mit Sehstörungen sowie Übelkeit einhergehen, sind noch nicht völlig erforscht. Klinische Erfahrungen zeigen jedoch, dass Ernährung und damit der Blutzuckerspiegel bei vielen Patientinnen und Patienten eine wichtige Rolle als Trigger für Migräneanfälle spielt. Da dies von Mensch zu Mensch sehr unterschiedlich und individuell ist, gibt es allerdings keine allgemeingültigen Ernährungsempfehlungen für Betroffene. Sie sollten vielmehr persönlich auf den jeweiligen Patienten zugeschnitten sein. Weiterlesen

Auch im Winter vor UV-Strahlung schützen

Wie Risikogruppen sich jetzt gegen hellen Hautkrebs wappnen können gewiesene Wirksamkeit in der Prävention von verschiedenen Formen des hellen Haut


Die UV-Strahlung ist aufgrund der dünneren Atmosphäre und der Reflexion durch den Schnee in den Bergen intensiver.
Foto: djd/Galderma/Silvano Rebai -stock.adobe.com

In Deutschland erkranken etwa 260.000 Personen pro Jahr an hellem und über 23.000 an schwarzem Hautkrebs. Umso wichtiger ist es, sich zu schützen. Den meisten Menschen ist das heutzutage bewusst und sie tragen an sonnigen Sommertagen gewissenhaft einen hohen Lichtschutzfaktor auf. Aber im Herbst und Winter wird dies häufig vernachlässigt. Dabei dringen auch in der kalten Jahreszeit bis zu 90 Prozent der UVA- und UVB-Strahlen durch die Wolken und können zu Augenschäden, Hautalterung und Hautkrebs beitragen. Weiterlesen

Krampfadern, Varizen und schwere Beine

Patienten mit Venenerkrankungen leiden oft unter schweren Beinen mit Schwellneigung und Hautjucken. Es kommt zu ächtlichen Wadenkrämpfen und Schmerzen im Verlauf der erweiterten Venen

Bei einem Krampfaderleiden (auch Varikose oder Varikosis) handelt es sich um eine degenerative Erkrankung der Venenwände des oberflächlichen Venensystems der Beine. Unter dem Einfluss verschiedener Faktoren können sich im Laufe der Zeit Beinvenen in unterschiedlicher Ausprägung erweitern und funktionsuntüchtig werden und fallen dann als Krampfadern durch Verfärbungen und einen geschlängelten bis knotigen Verlauf auf. Ursächlich ist hierfür häufig eine erblich bedingte Bindegewebsschwäche. Das Venenleiden gehört zu einer Volkskrankheit. Jeder sechste Mann und jede fünte Frau hat ein chronisches Venenleiden. Die Zahlen zeigen, dass Venenkrankheiten insgesamt nach wie vor eine hohe Prävalenz aufweisen. Unbehandelt führt das Venenleiden zu Komplikationen, die anfangs an Hautveränderungen erkennbar sind, später aber auch zu offenen Beinen oder sogar zu einer Lungenembolie führen können. Zur Diagnosefindung stehen neben der körperlichen Untersuchung, schmerzfreie apparative Maßnahmen zur Verfügung. Goldstandard ist die farbcodierte Duplexsonografie der Beinvenen, eine Ultraschalltechnik zur Darstellung der Gefäße und deren Blutfluss. Therapieziele sind zum einen Schmerz- und Beschwerdefreiheit, zum anderen die Verhinderung von Folgeschäden wie Unterschenkelödeme, Verdickung der Haut, Venenentzündung (Varikophlebitis), Hyperpigmentierungen (Verfärbungen) und offenes Bein (Ulcus cruris). Weiterlesen

Wenn ich könnte, wie ich wollte

Weltreise oder Eigenheim: So möchten sich die Menschen selbst verwirklichen

Auf Reisen die Welt entdecken und sich selbst verwirklichen: Davon träumt laut Umfrage ein Großteil der Menschen in Deutschland.
Foto: djd/Eurojackpot/goodluz – stock.adobe.com

Mit dem Motorrad über Amerikas Highways brausen oder einmal die ganze Welt umsegeln. Die Träume der Menschen sind vielfältig. Häufig jedoch erschweren mangelnde Zeit oder fehlendes Geld den Weg zur Selbstverwirklichung. Wenn die Menschen in Deutschland ihr Leben frei von finanziellen Einschränkungen gestalten könnten, stünden Freizeit, Reisen und ein schönes Eigenheim im Mittelpunkt. Der Beruf als Berufung folgt erst unter ferner liefen. Zu diesen Resultaten kommt eine Umfrage.

Horizont erweitern

Zur Selbstverwirklichung in der Freizeit gehört es für zwei von drei Befragten, ohne finanzielle oder zeitliche Einschränkungen auf Reisen zu gehen. Der Großteil sehnt sich danach, neue Landschaften (85 Prozent) zu entdecken und Kulturen (54 Prozent) kennenzulernen, um so den eigenen Horizont zu erweitern. Auch das Erlernen neuer Sprachen versteht fast die Hälfte unter Verwirklichung. „Durch die Corona-Pandemie und den damit verbundenen vorübergehenden Reise- und Kontaktbeschränkungen ist der Wunsch, mehr zu reisen und von der Welt zu sehen, sicher noch mal viel stärker geworden“, sagt Axel Weber, Sprecher von Eurojackpot. Im Auftrag der europäischen Lotterie hat das Markt- und Meinungsforschungsinstitut YouGov die repräsentative Umfrage urchgeführt. Weiterlesen

Alles auf eine Karte

Die neueste elektronische Gesundheitskarte bietet Versicherten viele Vorteile

Versicherte können die neueste elektronische Gesundheitskarte (eGK) und die
dazugehörige PIN bei ihrer Krankenkasse bestellen.
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Ein neues Rezept vom Hausarzt empfangen, dieses per App in einer Apotheke einlösen und sich das Medikament zum Beispiel per Botendienst nach Hause bringen lassen – das spart Zeit und ist bald in ganz Deutschland für alle gesetzlich Versicherten per App möglich. Das E-Rezept wird nach und nach bis Anfang 2022 bundesweit eingeführt. Wer möchte, kann sich bereits einen Eindruck von der E-Rezept-App verschaffen: Sie steht in den App Stores von Apple und Google zum kostenfreien Download bereit. Außerdem können Versicherte jetzt die neueste elektronische Gesundheitskarte (eGK) – mit sogenannter NFCSchnittstelle – und die dazugehörige PIN bei ihrer Krankenkasse bestellen. Beides wird benötigt, um die E-Rezept-App in vollem Umfang nutzen zu können. Weiterlesen

Dieser Ausweis rettet Leben

Organspende: Die wichtigsten Fragen und Antworten

Die Zustimmung zur Entnahme von Organen und Gewebe nach dem Tod kann man in einem Organspendeausweis dokumentieren.
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Nach Angaben der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) gab es 2020 bundesweit nur 913 Organspender. Zum Vergleich: Etwa 9.100 Menschen stehen allein in Deutschland auf der Warteliste für ein Spenderorgan.

Welche Regelung gilt aktuell in Deutschland? In Deutschland gilt die Entscheidungslösung: Organe und Gewebe dürfen nur dann entnommen werden, wenn der Verstorbene seine Zustimmung vor seinem Tod dokumentiert hat, etwa in einem Organspendeausweis. Wenn keine Entscheidung vorliegt, werden die Angehörigen zum vermeintlichen Willen des Verstorbenen befragt.

Wie komme ich an einen Ausweis? Einen Organspendeausweis kann man online ausfüllen und herunterladen, man kann ihn sich aber auch als Plastikkarte per Post zuschicken lassen und zu Hause in Ruhe ausfüllen. Krankenkassen unterstützen gerne bei der persönlichen Entscheidungsfindung.

Welche Organe werden gespendet? Transplantiert werden können unter anderem das Herz, die Nieren, die Leber, die Lunge, die Bauchspeicheldrüse und der Dünndarm. Neben Organen kann auch Gewebe gespendet werden.

Wer darf Spender sein? Grundsätzlich jeder, das Alter ist irrelevant. Wichtig ist nur, dass die Organe gesund sind und fehlerfrei funktionieren. In seltenen Fällen darf man sie auch für eine Lebendspende zur Verfügung stellen, meist eine Niere oder einen Teil der Leber. < Weiterlesen