Viele Senioren würden sich irgendwann am liebsten von ihrer großen Immobilie verabschieden und die Wohnfläche verkleinern. Die Gründe dafür können vielfältig sein: Die Kosten des großen Hauses sind nicht mehr tragbar, es treten körperliche Beschwerden auf, die ein Wohnen auf mehreren Etagen schwierig machen, oder man ist beispielsweise mit dem Standort der bisherigen Immobilie nach dem Auszug der Kinder nicht mehr zufrieden. Moderne Mobilheime können für diese im Zuge des demographischen Wandels wachsende Gruppe älterer Menschen eine attraktive Alternative sein. Mobilheime sind heute nicht nur zweckmäßige Ferienunterkünfte, sondern bieten jede Menge Komfort und Luxus für das tägliche Leben.
Monat: August 2018
Aufbauen statt Abbauen
Denkt man an Muskeltraining, Fitness-Studios und Eiweißpräparate, hat man dabei meist eher jugendliche Bodybuilder vor Augen, die vor allem ihr Aussehen optimieren wollen. Aber auch bei älteren Menschen kann ein gezielter Muskelaufbau sinnvoll sein – nicht nur für die Optik, sondern in erster Linie für die Gesundheit. Viele Senioren leiden nämlich unter übermäßig starkem Abbau der Muskulatur – medizinisch Sarkopenie genannt. Da mit den Muskeln auch die Kraft schwindet, kommt es dann oft zu Bewegungseinschränkungen, Gangunsicherheit und Stürzen. Um sicher auf den Beinen zu bleiben, sollten deshalb auch Ältere etwas für ihre Muskeln tun.
Krafttraining hält jung
„Es gibt keine bessere Anti-Aging-Maßnahme als Krafttraining“, sagt die Ärztin Dr. med. Gabriela Kieser. „Es kann uns viele Jahre jünger machen!“ Betrachtet man Menschen kalendarisch gleichen Alters, zeigen sich in puncto biologisches Alter große Unterschiede. Während die einen ewig jung zu bleiben scheinen, altern andere vorzeitig. Doch woran liegt das? „Wie schnell wir altern, hängt nicht nur von unserer genetischen Veranlagung, sondern auch vom Lebensstil ab“, erklärt Kieser.
Wasser – ein Geschenk des Lebens
Fast pünktlich zum Weltwassertag am 22. März 2018 ist im Spurbuchverlag ein neues Buch unter dem Titel Wasser ein Geschenk des Lebens von Simone Frank erschienen. Wasser ist für uns viel mehr als eine Wohltat. Für unseren Körper ist es ein MUSS, er kann deutlich länger ohne Nahrung aushalten als ohne Wasser. Unser Stoffwechsel funktioniert nur bei einer ausreichenden Wasserzufuhr, viele gesundheitliche Beschwerden hängen direkt mit einem Wassermangel zusammen. Aber welches Wasser ist ein gutes Wasser und welches soll ich trinken?“
Zwar ist die Bedeutung von Wasser unumstritten, aber es geht doch jeder mit unterschiedlichen Ansätzen und Zielsetzungen an das Thema Wasser – ein Geschenk des Lebens heran und so sind die Interpretationen häufig sehr widersprüchlich und im wahrsten Sinne des Wortes unerschöpflich. Wasser, unser tägliches Gut, ist bisher noch nicht ausreichend erforscht und es bleibt spannend, was das Wasser uns noch so preisgibt.
Obwohl Wasser also für jeden von uns unverzichtbar ist: Die wenigsten Menschen sind sich dessen bewusst. Wie viel trinken Sie täglich? Als Therapeutin in einer Rehabilitationsklinik höre ich auf diese Frage fast immer dieselbe Antwort: „Keine Ahnung!“ Bei vielen Patienten kann ich den Wassermangel an der Hautbeschaffenheit sehen oder bei der Behandlung am Bindegewebe spüren. Und doch ist Wasser für viele Menschen hierzulande zu selbstverständlich, um sich mit diesem Lebenselixier zu beschäftigen. So sind die Interpretationen häufig sehr widersprüchlich und im wahrsten Sinne des Wortes unerschöpflich. Wasser, unser tägliches Gut, ist bisher noch nicht ausreichend erforscht und es bleibt spannend, was das Wasser uns noch so preisgibt.
In insgesamt 30 Kapiteln geht die Autorin den unterschiedlichsten Fragen zum Wasser nach. Warum für ein „gutes Wasser“ Wasserwirbel und die Wasserstruktur so wichtig sein können? Auch unser Leitungswasser wird unter die Lupe genommen, mit vielen Tipps zur allgemeinen Trinkwasserverbesserung. Glas, das gute Verpackungsmaterial, wird vorgestellt. Heilwasser oder das artesische Wasser, dies sind besondere Wässer. Was gilt als lebendiges Wasser? Wie ist es mit der Kohlensäure: rein oder raus? Und zuletzt wird ein Fragenkatalog beantwortet. Also ein Mix aus Fragen zum Thema Wasser und Gesundheit.
Titel:
Wasser – ein Geschenk des Lebens
Autorin: Simone Franke
ISBN 978-3-88778-526-0
152 Seiten, Format: 17 x 21,5 cm
Preis 15,80 €
Das Buch kann auf der Webseite www.spurbuch.de/de/gesundheit.html oder im Gesundheitskatalog bestellt werden. Außerdem verlost BESTES ALTER fünf Bücher. Schreiben Sie eine Mail unter dem Betreff „Wasser“ an info@bestes-alter.info. Einsendeschluss ist der 15.10.2018
Schluss mit High Heels und Bescheidenheit
Die Hüfte ächzt, das Knie zwackt, die Schulter schmerzt – spätestens ab Anfang 50 machen sich bei vielen Frauen Probleme mit dem Bewegungsapparat bemerkbar. Etwa jede Zweite klagt Schätzungen zufolge in den Wechseljahren über Muskel- und Gelenkschmerzen. Das liegt unter anderem daran, dass das Absinken des Östrogenspiegels eine höhere Schmerzempfindlichkeit und eine schlechtere Versorgung der Gelenkknorpel mit sich bringt. Außerdem trägt der altersbedingte Muskelabbau dazu bei, dass die Gelenke weniger Halt und Unterstützung haben.
Gut vorbereitet in den Ruhestand
Der Ruhestand ist für die meisten Menschen eine ganz besondere Herausforderung. Paare beispielsweise müssen diesen neuen Lebensabschnitt bewusst neu gestalten, wenn es morgens nicht mehr wie gewohnt zur Arbeit geht. Das alles fällt viel leichter und ist deutlich entspannter, wenn man sich rechtzeitig einen Überblick über seine finanzielle Lage im Ruhestand verschafft hat.
Geist und Seele motivieren
Die Missstände in der stationären Pflege in Deutschland sind in aller Munde, die Bundesregierung will mit einem umfangreichen Programm den Pflegenotstand bekämpfen. In der Diskussion wird allerdings oft übersehen, dass von den derzeit knapp drei Millionen Pflegebedürftigen rund drei Viertel ambulant betreut werden. Die häusliche Pflege bietet viel mehr Möglichkeiten als die stationäre Pflege, älteren Menschen zu einem erfüllten Leben zu verhelfen. Unterstützung dabei leisten ambulant tätige Senioren-Assistenten. Sie sind Ansprechpartner und qualifizierte Begleiter durch den Alltag, sie unterstützen Senioren stundenweise und arbeiten präventiv.
Von wegen Ruhestand
Ruhestand im wörtlichen Sinn ist für die meisten Senioren ein Fremdwort: Sie sind aktiv wie nie zuvor, haben viele Interessen und reisen durch die Welt. Nichtsdestotrotz müssen sich Senioren in besonderer Weise um ihre körperliche Fitness kümmern. Unser Special beschäftigt sich mit vier Themen, von denen vor allem ältere Menschen betroffen sind.
Jederzeit nach dem Rechten sehen
Beim Stichwort „Single“ dürften viele vor allem an jüngere Menschen denken. Dabei ist der Anteil der Alleinlebenden unter Senioren besonders hoch: Nach Daten des Bayerischen Landesamtes für Statistik etwa stellen über 60-Jährige mit 40 Prozent die größte Gruppe der heutigen Singles. Viele von ihnen wollen auch im Alter ihr vertrautes Umfeld nicht verlassen und leben dann notgedrungen allein, denn Kinder und Enkel wohnen oft weit entfernt – und die fragen sich ständig, wie es wohl Opa oder Oma gerade geht.
Per Video alles im Blick
Videosysteme eignen sich natürlich nicht nur, um mit Verwandten in Kontakt zu bleiben. Vor allem auch zur Überwachung des eigenen Zuhauses bieten Hersteller wie ABUS zahlreiche Lösungen. So lassen sich etwa in ein Secvest Funk-Alarmsystem bis zu sechs Überwachungskameras einbinden. Per Weboberfläche und über die Apps für iOS und Android-Smartphones erhält der Anwender Zugriff auf die jeweiligen Live-Streams. Ob Dome, Boxtype oder Tube, für den Einsatz innen oder außen – für die verschiedensten Zwecke sind geeignete Kameras erhältlich.
Dabei sein, wenn die Familie chattet
Mal schnell ein Bild machen und an die Freunde verschicken, mit den Enkeln über WhatsApp in Verbindung bleiben oder online ein Ticket für die Straßenbahn kaufen: Viele Senioren können das nicht. Denn einer aktuellen Studie des Bundeswirtschaftsministeriums zufolge nutzen zwar 48 Prozent der über 65-Jährigen das Internet, aber nur 24 Prozent der Befragten in dieser Altersgruppe gehen mobil online. Senioren stehen häufig nicht aus mangelndem Interesse im digitalen Abseits, sondern weil die meisten Handys die speziellen Bedürfnisse älterer Menschen ignorieren. Denn Smartphones werden in erster Linie für junge Leute entwickelt – mit vielen technischen Features für diejenigen, die mit mobilen Geräten aufgewachsen sind oder sie seit Jahren benutzen.
PFLEGE (be)TRIFFT JEDEN
Jeden kann es treffen, jeder Zeit. Ob jung oder alt, durch einen Unfall, eine Erkrankung oder durch ein hohes Alter kann ein gesunder Mensch zu einem Pflegebedürftigen werden. Pflegebedürftige benötigen Pflegende, Menschen, die meistens plötzlich zu pflegenden Angehörigen werden. Wie einschneidend die Pflege eines Angehörigen ist und wie es sich anfühlt plötzlich gepflegt zu werden, dies wissen die Betroffenen nur allzu gut.