Neue Theraphieansätze bei unruhigen Beinen und PNP

Heel pain

Unruhige Beine – auch „restless legs“ genannt – sind ein Symptom von Polyneuropathie.

Was bei Polyneuropathie, einer Erkrankung der langen Nerven, mit einem leichten Kribbeln in den Füßen und Beinen beginnt, führt über Jahre hinweg zu einem schlimmen Krankheitsverlauf. Taubheitsgefühle, quälende Missempfindungen, Schmerzen und Gefühlsverlust sind nur einige Symptome der Krankheit. Der Gang wird nach und nach unsicher, zunächst auf unebenen Wegen, später überall. Dort, wo die Betroffenen früher Strümpfe, Schuhe, den Straßenbelag fühlen konnten, nehmen sie später nur noch ein qualvolles Niemandland wahr. Damit geht auch das Empfinden für die eigene Schwere und die Koordination der Bewegungen verloren.

Ein klassischer Verlauf beginnt: Gehstock, Rollator und am Ende auch der Rollstuhl. Der Gefühlsverlust kriecht über Jahre die Beine hoch, später können auch Hände und Arme betroffen sein. Häufiges Begleitsymptom sind die unruhigen Beine in der Nacht. Die medizinische Wissenschaft beschreibt die Polyneuropathie als einen allmählichen Abbau der peripheren Nerven von den Enden her. Die Ursachen sind vielfältig. Weiterlesen

Das Heilwissen der Hildegard von Bingen

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Das Heilwissen der Hildegard von Bingen finden Sie im gut sortierten Buchhandel.

„Hildegard von Bingen ist eine der faszinierendsten Persönlichkeiten des Mittelalters, denn sie vereinte Theologin, Dichterin, Musikerin, Medizinerin und Naturforscherin in einer Person. Mit ihren Visionen hinterließ sie nicht nur ein vielgestaltiges Werk, sie schuf damit auch die Basis zur heutigen Ganzheitsmedizin.“

Ihr Ansatz beruht im Wesentlichen auf fünf Säulen: Ernährungstherapie, Naturheilmittel aus Pflanzen, Edelsteintherapie, ausleitende Verfahren und „Seelenpflege“. So leitete sie bereits vor über 800 Jahren den Gedanken ein, dass Körper, Seele und Geist in einem individuellen Behandlungskonzept berücksichtigt werden müssen. Im ersten Kapitel erzählt Günther H. Heepen die eindrucksvolle Geschichte der Hildegard von Bingen.

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Aktuelle Umfrage: Davon träumen die Deutschen

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Männer träumen deutlich mehr als Frauen von Reichtum oder Luxus.

Eine Luxusvilla, die eigene Yacht, große Autos und ein Leben frei von finanziellen Sorgen: Fragt man die Bundesbürger danach, wovon sie träumen, drehen sich viele Antworten um materielle Dinge. Besonders häufig denken die Deutschen dabei an ein Leben im Luxus.

Die Romantik – also der Wunsch, den idealen Traumpartner fürs Leben zu finden – folgt erst auf Platz zwei. Zu diesem Resultat kommt eine aktuelle, repräsentative Forsa-Umfrage unter mehr als 1.600 Deutschen im Auftrag von WestLotto. Weiterlesen

Kokoscreme mit Erdbeersoße und Crunchy

Feegan

Kolumnistin Felicitas Sauer im Bamberger Gärtnerviertel.

Ein Trend geht um die Welt und macht auch vor Bamberg keinen Halt! Vegane Kochbücher in den Bestsellerlisten, die Zeitschriften voll davon und immer mehr Lokalitäten, die veganes Angebot offerieren. Doch wass ist das überhaupt – vegan? Kann man da dann überhaupt noch etwas essen? Diese und andere Fragen möchte ich beantworten und in jeder Ausgabe ein veganes Genussrezept zum nachkochen anbieten.Vegane (=rein pflanzliche) Ernährung, kurz zusammengefasst, ist mehr als nur Ernährung, es ist ein Lebensstil, der versuchen will, tierleidfrei das Leben zu gestalten, ein Lebensstil, der glücklich und zufrieden macht, weil man durch die tägliche Wahl der Lebens- mittel und anderer Produkte des täglichen Bedarfs Gutes tut.

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Die Würze digitaler Kommunikation

Ein Smiley ist ein vor allem im Chat beliebtes Emoticon.

Ein Smiley ist ein vor allem im Chat beliebtes Emoticon.

Der raketenartige Aufstieg des Messenger-DiensteWhatsApp wäre ohne sie wohl kaum denkbar, und auch der Kommunikation in sozialen Netzwerken geben sie erst das besondere Extra: Emojis,  kleine Smileys und Symbole, sind aus der modernen Unterhaltung per Smartphone und Tablet nicht mehr wegzudenken. Nicht nur Kinder, sondern alle Altersgruppen haben ihren Spaß daran, Texte mit den niedlichen Bildchen zu „würzen“. Mit den unterschiedlichenZeichen – Herzen, Smileys, traurige Gesichter – kann man dem Empfänger einer Nachricht Einblick in die eigene Gefühlswelt gewähren.

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Freies Malen im Malort macht glücklich

Vater und Sohn

Im Malort kommen alle Generationen zusammen.

Zugegeben, wir kamen mit gemischten Gefühlen in den Malort. Bei Terminvereinbarung für das Interview lud uns Malort-Inhaberin Conny Kopp zum Malspiel ein, denn „Malort muss man erleben“, wie Sie sagte. Beim Empfang im Malort in der Kapuzinerstraße 30 in Bamberg, merkten wir gleich, dass dies ein besonderer Ort ist, bei dem nicht die üblichen Regeln gelten. In der  fröhlichen Atmosphäre im Empfangsraum lässt man sofort den Alltag hinter sich und taucht ein in eine bunte Welt der Farben. Das „Malspiel“ im geschützten Malraum zog uns dann auch sofort in seinen Bann, wir vergaßen allmählich alle vorgefassten Pläne und malten gemeinsam mit anderen Teilnehmern, jeder für sich und doch in der Gemeinschaft.

Und nach entspannenden 90 Minuten hatten wir dann doch noch einige Fragen, die uns Conny Kopp gerne beantwortete: Weiterlesen

Aktivurlaub fürs Wochenende Die Rhön lädt zum Wandern, Mountainbiking und Klettern ein

Mountainbiker finden in der Rhön rund um Bischofsheim Touren in verschiedenen Schwierigkeitsgraden.

Mountainbiker finden in der Rhön rund um Bischofsheim Touren in verschiedenen Schwierigkeitsgraden.

Im Dreiländereck von Bayern, Hessen und Thüringen liegt die Rhön, ein geschütztes Biosphärenreservat und ein Paradies für Aktivurlauber. Ein guter Ausgangspunkt für alle Wanderer, Radfahrer und auch Kletterer ist das Städtchen Bischofsheim, direkt am Kreuzbergs gelegen. Angrenzend erstreckt sich das waldarme Hochplateau der Hohen Rhön mit seinen Hochmooren, in denen viele seltene Tiere und Pflanzen leben. Allein rund um Bischofsheim laden 170 Kilometer ausgewiesene Wanderwege zu Erkundungstouren ein.

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Das Gehör frühzeitig unterstützen und wieder mehr Lebensqualität genießen

Gut zu hören ist ein Grundbedürfnis, aber keine Selbstverständlichkeit.

Gut zu hören ist ein Grundbedürfnis, aber keine Selbstverständlichkeit.

„Nicht sehen trennt von Dingen, nicht hören von Menschen“ – die Bedeutung dieses oft zitierten Kant-Zitats erfahren Personen, die unter einer eingeschränkten Hörfähigkeit leiden, tagtäglich am eigenen Leib. Egal ob Firmenpräsentationen, Vereinssitzungen oder die gesellige Runde: Eine Grundvoraussetzung für kommunikatives Miteinander unter Menschen ist eine klare und deutliche Verständigung. Herrscht jedoch eine schlechte Raumakustik, werden Nebengespräche geführt oder Straßenlärm kommt hinzu, fällt es bereits Menschen mit intaktem Gehör schwer, alle Details der Kommunikation aufzunehmen. Für Hörgeschädigte bedeuten solche Störungen unüberwindbare Herausforderungen und meist einen damit verbundenen Rückzug aus dem sozialen Umfeld.

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Aus der „SENIOREN Zeitung“ der Fränkischen Nachrichten wird „Bestes Alter“

Vielfältige Themen für Menschen im besten Alter zeigt Ihnen die  Beilage „Bestes Alter“ .

Vielfältige Themen für Menschen im besten Alter zeigt Ihnen die Beilage „Bestes Alter“ .

„Alles neu macht der Mai“ sagt der  Volksmund, aber in diesem Fall „macht“ es schon der April: Die „SENIOREN Zeitung“, die bislang viermal jährlich als Beilage zu den Fränkischen Nachrichten erschienen ist, heißt jetzt ganz neu „Bestes Alter“. Warum? Weil wir glauben, dass es für die allermeisten Menschen mittlerweile – dem alten Schlager gemäß – wirklich heißt: „Mit 66 Jahren, da fängt das Leben an …“. Sie kommen gewissermaßen in ein „bestes Alter“, das neue Freiheitsgrade und die Chance bietet, das Leben in vollen Zügen zu genießen. Natürlich soll nicht übersehen werden, dass in der zweiten Lebenshälfte die körperlichen Kräfte nicht mehr so unendlich groß sind wie in den 20er oder 30er Jahren des Lebens. Daher steht nebenVitalität und Lebensfreude das Thema Gesundheit stark im Fokus: Wie kann sie erhalten werden? Wo findet man Rat und Hilfe bei Problemen?

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Aktiv sein für einen gesunden Lebensabend

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Spitzenreiter beim Deutschen Sportabzeichen im Sportkreis Mergentheim ist Heinz Eberle. Den Schleuderball, den er in der Hand hält, hat er selbst gefertigt.

„Viele Profifußballer würden nie das Deutsche Sportabzeichen schaffen“, da ist sich Heinz Eberle (77) sicher. Sie seien viel zu sehr auf eine Sportart fixiert. Der Schulamtsdirektor i.R. aus Bad Mergentheim muss es wissen: Er ist nicht nur Sportwissenschaftler, sondern im ganzen Sportkreis unübertroffen in der Zahl der selbst abgelegten Sportabzeichen-Prüfungen. 48 sind es schon, und die nächste Runde des sportlichen Leistungsmessens hat für ihn bereits begonnen.

Vier Bereiche

Wer bis ins Alter beweglich bleiben wolle, so Heinz Eberle, der müsse auf eine breite Palette der sportlichen Betätigung achten.Ausdauer,Kraft, Schnelligkeit und Koordination – in diesen vier Bereichen müsse man für das Sportabzeichen aktiv sein. Nicht Spitzenwerte in einer Sparte seien gefragt, sondern gute Leistungen in allen Bereichen. Wie man das erreichen könne, weiß der erfahrene Sportler mit der Lehrberechtigung für Skifahren, Tauchen und Tennis auch: Regelmäßig trainieren müsse man schon, seine Grenzen solle man austesten – „aber“, so Heinz Eberle, „ohne Pillen, denn die sind für den Körper schädlich“. Ein gesunder Ehrgeiz schade nichts, und wenn nach einer abgelegten Prüfung das Selbstbewusstsein gestärkt sei, dann sei das ganz in Ordnung. Sport zu treiben sei „wichtig lebenslang, aber ganz wichtig im Alter“. Da habe man dann ja auch die nötige Zeit dazu. Die meiste Freude bereite es, wenn man in der Gemeinschaft trainiere – und „dann auch miteinander hinterher ein Bier trinkt“.

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